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13. Februar 2012 | Gemeinderat, Direktionen

Rückführung der Stadtbauten Bern verläuft nach Plan

Am 15. Mai 2011 haben die Stimmberechtigten der Stadt Bern der Rückführung der Stadtbauten Bern (StaBe) in die Verwaltung zugestimmt. Im September 2011 begannen die Arbeiten im Rückführungsprojekt. Ende 2011 konnte die erste Projektphase erfolgreich abgeschlossen werden. Für die Detailkonzeptphase im Jahr 2012 beantragt der Gemeinderat dem Stadtrat eine Kreditaufstockung um 185‘000 auf 485‘000 Franken. Die Rückführung soll per 1. Januar 2014 umgesetzt werden.

Am 15. Mai 2011 haben sich die Stadtberner Stimmberechtigten mit einer Ja-Mehrheit von 82,7 Prozent dafür ausgesprochen, die Stadtbauten Bern (StaBe) in die Verwaltung zurückzuführen. Kurz nach der Abstimmung hat der Gemeinderat für das zukünftige Immobilienmanagement der Stadt Bern (ZIMBE) die Organisation festgelegt. Demnach wird die städtische Liegenschaftsverwaltung in der Direktion für Finanzen, Personal und Informatik sämtliche Bewirtschaftungsaufgaben der heutigen StaBe übernehmen. In der Präsidialdirektion wird zudem ein neues Hochbauamt geschaffen, das die Bauherrenvertretung für Immobilien im städtischen Verwaltungsvermögen wahrnimmt. Nach der Genehmigung der Projektorganisation und des Projektbeschriebs durch den Gemeinderat Ende August 2011 begannen im September 2011 die eigentlichen Arbeiten am Projekt ZIMBE. Mit der Gesamtprojektleitung wurde eine ausgewiesene verwaltungsexterne Fachperson beauftragt.

Erste Projektphase erfolgreich abgeschlossen

In der ersten Projektphase (sogenannte Konzeptvariantenphase) erfolgte unter anderem die Definition des Rollenmodells für das ZIMBE, die Aufteilung der grundlegenden Prozesse auf die verschiedenen involvierten Stellen in der Stadtverwaltung und die Ausarbeitung eines Entwurfs des zukünftigen Raumkostenverrechnungsmodells. Weiter wurde unter anderem der Handlungsbedarf für das Rechnungswesen, die Informatik und das Personalwesen geklärt. Der Gemeinderat hat die Ergebnisse anfangs 2012 termingemäss verabschiedet.

Kreditaufstockung für nächste Projektphase beantragt

In der kommenden Phase des Projekts, der sogenannten Detailkonzeptphase, werden die bereits vorliegenden Projektergebnisse vertieft und eine detaillierte Umsetzungsplanung erarbeitet. Für diese Arbeiten beantragt der Gemeinderat dem Stadtrat die Aufstockung eines bereits gesprochenen Kredits von 300‘000 um 185‘000 auf 485‘000 Franken. Einen weiteren Kredit wird der Gemeinderat für die eigentliche Umsetzung ab 2013 voraussichtlich Ende 2012 beantragen.

Der Gemeinderat plant, die StaBe per 1. Januar 2014 in die Verwaltung zurückzuführen. Da der Entscheid zum Rückführungszeitpunkt in der Kompetenz des Stadtrats liegt, soll ihm bereits im vierten Quartal 2012 eine entsprechende Vorlage unterbreitet werden. Der Stadtrat wird bei dieser Gelegenheit auch über die für die eigentliche Rückführung nötigen Mittel befinden.

Neuer Name für die Liegenschaftsverwaltung

Die Mitarbeitenden der Stabe und der städtischen Liegenschaftsverwaltung wurden heute Vormittag anlässlich einer Informationsveranstaltung über die Projektfortschritte in Kenntnis gesetzt. Bei dieser Gelegenheit gab Barbara Hayoz, Direktorin für Finanzen, Personal und Informatik bekannt, dass der Name der Liegenschaftsverwaltung mit der Rückführung neu «Immobilien Stadt Bern» lauten wird. Stadtpräsident Alexander Tschäppät zeigte sich überzeugt, dass mit der Schaffung eines Hochbauamtes die gesamtstädtische Sichtweise wieder besser gewährleistet sein wird und ein stärkerer Fokus auf städtebauliche und architektonische Anliegen gelegt werden kann.

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Titel Bearbeitet Grösse
0213_ZIMBE vortrag (PDF, 111.2 KB) 07.12.2017 111.2 KB

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