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1. Februar 2012 | Gemeinderat, Direktionen

Definitive Einführung nach Abschluss des Verkehrsversuchs

Verkürzte Umweltspur auf der Laubeggstrasse

Die im Februar 2011 versuchsweise eingeführte Umweltspur auf der Laubeggstrasse hat sich bewährt und soll daher in leicht gekürzter Form definitiv eingeführt werden. Die dazu erforderliche Publikation erfolgt am 1. Februar 2012. Dank der Umweltspur konnte erreicht werden, dass die Busse der RBS-Linie 40 nicht mehr im Stau stecken bleiben.

Mit der im Februar 2011 provisorisch eingeführten Umweltspur auf der stark belasteten Laubeggstrasse konnten die Verspätungen der RBS-Linie 40 in Fahrtrichtung Freudenbergerplatz reduziert werden. Da die Hauptarbeiten der Gesamterneuerung der Stadttangente Bern (Felsenauviadukt) abgeschlossen sind, soll die Umweltspur nun definitiv eingeführt werden. Sie wird allerdings leicht verkürzt, damit bei der Einmündung der Bantigerstrasse die Abbiegehilfe für die Anwohnenden wieder markiert werden kann.

Mit der definitiven Einführung der Umweltspur werden auch die seit Februar 2011 provisorisch weggefallenen sechs gebührenpflichtigen Parkfelder definitiv aufgehoben. Zudem wird der Radstreifen in Richtung Rosengarten um rund 80 Meter kürzer markiert; im Gegenzug kann die Rad- und Umweltspur in Richtung Freudenbergplatz durchgezogen werden. Die Publikation für die definitive Aufhebung der Parkplätze erfolgt am 1. Februar 2012. Die Markierungsarbeiten für die Umweltspur, die Radstreifen und den Mittelbereich sind für den Frühling 2012 geplant.

Versuch bestätigt Vorteile

Vor dem Versuch blieben die in Richtung Freudenbergerplatz fahrenden Busse der RBS-Linie 40 (Kappelisacker–Breitenrain–Egghölzli–Allmendingen) auf der Laubeggstrasse morgens und abends regelmässig im Stau stecken. Nachdem sich im Sommerhalbjahr 2010 die Situation wegen zahlreicher Baustellen im näheren und weiteren Umfeld der Laubeggstrasse verschärft hatte, wurde für das Jahr 2011 zwischen der Haspelgasse und der RBS-Bushaltestelle Schosshalde eine provisorische Umweltspur für den öffentlichen Verkehr und den Fahrradverkehr markiert. Dazu mussten der markierte Mittelbereich auf Höhe der Bantigerstrasse und sechs gebührenpflichtige Parkplätze auf Höhe der Liegenschaft Laubeggstrasse 68 vorübergehend aufgehoben werden.

Die Auswertung dieses zeitlich auf ein Jahr befristeten Verkehrsversuchs hat gezeigt, dass die Verspätungen der RBS-Linie 40 erfolgreich reduziert werden konnten. Dies ohne nachteilige Auswirkungen auf den motorisierten Individualverkehr. Die positiven Erkenntnisse erlauben es deshalb, die Umweltspur nun in angepasster Form definitiv einzuführen.

 

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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