Navigieren auf Mediencenter

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

26. Januar 2012 | Gemeinderat, Direktionen

Alterskonzept der Stadt Bern

Stadt Bern will hohe Lebensqualität für ältere Menschen

Selbstbestimmtes Altern in einer altersfreundlichen Umgebung: Dieses Ziel strebt der Gemeinderat mit dem Alterskonzept 2020 der Stadt Bern an. Er verfolgt mit dem Alterskonzept die gleichen Ziele wie die Europäische Union mit ihrem «Jahr des aktiven Alterns 2012»: Bern soll eine altersgerecht ausgestaltete Stadt sein. Sie soll die Eigenverantwortung unterstützen und die Solidarität zwischen Generationen fördern.

Das Alterskonzept 2020 basiert auf dem Ansatz des aktiven Alterns und der altersfreundlichen Städte der Weltgesundheitsorganisation WHO. Altersfreundliche Städte sind Städte, welche aktives Altern ermöglichen und welche Rahmenbedingungen schaffen, damit die Menschen gesund altern, am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und sich sicher im öffentlichen Raum bewegen können. Mit dem neuen Alterskonzept, dem auch eine Befragung der älteren Einwohnerinnen und Einwohner zugrunde liegt, steht ein Instrument zur Verfügung, mit welchem die Stadt Bern ihre Altersfreundlichkeit laufend verbessern kann.

Aktivitäten im Europäischen Jahr des aktiven Alterns

Die Stadt Bern will das Europäische Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen aktiv dazu nutzen, positive Altersbilder zu verbreiten. Sie will aufzeigen, wie wichtig die ältere Generation für unsere Gesellschaft ist. Ältere Menschen verfügen über viel Erfahrung und unterschiedlichste Fähigkeiten. Sie wollen und sollen mitwirken und mitgestalten. Die Stadt Bern schafft die Rahmenbedingungen, damit diese Ressourcen anerkannt und gesellschaftlich genutzt werden.

Mitwirkung gefragt – zum Beispiel als Patengrosseltern

2012 lädt die Stadt die älteren Einwohnerinnen und Einwohner ein, um ihnen aufzuzeigen, wie sie im Quartier mitwirken und sich betätigen können. Die Veranstaltungen sind im Mai 2012 in den einzelnen Stadtteilen geplant. Weiter prüft die Stadt in Zusammenarbeit mit privaten Institutionen den Aufbau einer Vermittlungsstelle für Patengrosseltern. Patengrosseltern sind Seniorinnen und Senioren, die regelmässig ein Kind betreuen, mit dem sie nicht verwandt sind. Die älteren Menschen bauen so eine Beziehung zu dem Kind auf und entlasten gleichzeitig die Eltern.

National und international vernetzt

Im Oktober 2011 hat die Stadt Bern die Dublin Declaration der Weltgesundheitsorganisation WHO für altersfreundliche Städte unterzeichnet. Damit hat sie sich verpflichtet, die Richtlinien der WHO für die altersfreundliche Ausgestaltung der Stadt umzusetzen. Nun will sich Bern auch national vernetzen: Im Herbst 2012 lädt sie andere Schweizer Städte zu einer Netzwerktagung ein mit dem Ziel, die Herausforderungen für altersfreundliche Städte gemeinsam anzugehen.

 

Informationsdienst der Stadt Bern

Weitere Informationen.

Archiv

Fusszeile