Navigieren auf Mediencenter

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

8. Dezember 2011 | Gemeinderat, Direktionen

Sämtliche Klubs tragen das Security-Konzept mit

Im Sommer haben IG Aarbergergasse, BERNcity sowie GastroStadtBern und Umgebung in enger Zusammenarbeit mit dem Regierungsstatthalteramt, der Kantonspolizei und den Stadtbehörden Massnahmen beschlossen, um die Attraktivität und die Sicherheit der Ausgehmeile in der Oberen Altstadt Nord zu erhalten. Bestandteil davon war ein Security-Konzept für alle Betriebe mit einer Überzeitbewilligung. Mittlerweile hat die überwiegende Mehrheit der 19 Betriebe dem Konzept zugestimmt, darunter sämtliche Klubs.

Eine sichere Ausgehmeile in der Oberen Altstadt mit geordneten Rahmenbedingungen – das ist das Ziel von IG Aarbergergasse, BERNcity, GastroStadtBern und Umgebung sowie von Regierungsstatthalteramt, Kantonspolizei und der Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie der Stadt Bern. Teil des im Sommer 2011 verabschiedeten Massnahmenkatalogs war ein Security-Konzept für alle Betriebe mit einer Überzeitbewilligung (Öffnungszeiten länger als 00.30 Uhr) in der Oberen Altstadt Nord.

16 von 19 Betrieben machen mit

Für die genannten Organisationen war von Beginn weg klar, dass es das Bekenntnis der betroffenen Betriebe braucht, damit das Ziel einer sicheren Ausgehmeile auch tatsächlich Realität werden kann. Erfreulicherweise hat der Grossteil der Betriebe dem Security-Konzept zugestimmt. Es wird nun in die Überzeitbewilligungen der Klubs und Bars integriert und danach sofort wirksam. Von den insgesamt 19 Betrieben in der Oberen Altstadt Nord haben 16 zugestimmt, darunter alle Klubs. Bei den drei Betrieben, die das Konzept nicht unterschrieben haben, wird das Regierungsstatthalteramt gemäss Gastgewerbegesetz verfügen. Der Vollzug des Security-Konzepts wird durch die Orts-und Gewerbepolizei mit zusätzlichen Nachdiensten überprüft.

Sicherheitsauflagen für alle Betriebe

Das Security-Konzept beinhaltet verschiedene Auflagen im Bereich der Sicherheit. So muss beispielsweise jeder Betrieb einen Abendverantwortlichen bezeichnen, der den Kontakt mit den Behörden über ein Ereignistelefon aufrechterhält. Zudem müssen Anforderungen an die Grundausbildung der Sicherheitsdienste und die Personenbelegungszahl der Räumlichkeiten gemäss der Bestimmungen der Gebäudeversicherung erfüllt sein. Begleitet wird das Security-Konzept durch eine verstärkte Präsenz der Kantonspolizei und Massnahmen im Bereich Littering und Abfall, um die Ausgehmeile nicht nur sicherer, sondern auch sauberer zu machen.

Evaluation im Spätsommer 2012

IG Aarbergergasse, BERNcity, GastroStadtBern und Umgebung, Regierungsstatthalteramt, Kantonspolizei und die Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie sind überzeugt, mit dem gemeinsamen Vorgehen einen wichtigen ersten Schritt zur Verbesserung der Situation in der Oberen Altstadt Nord gemacht zu haben. Die Organisationen wollen ihre Zusammenarbeit auch in Zukunft fortsetzen und in vierteljährlich durchgeführten Round-Tables den Stand der Massnahmen besprechen. Sollte sich das Vorgehen für den Perimeter Obere Altstadt Nord bewähren, wird der Pilot auf andere Stadtteile mit ähnlichen Problemen ausgeweitet. Eine erste Auswertung der Erfahrungen wird im Sommer 2012 erfolgen.

Diese Klubs und Betriebe haben das Security-Konzept unterschrieben:

Restaurant 4 you
Propeller Bar
Club Bonsoir
Hot Shot Bar
Samurai Bar
El Presidente
I-Net Lounge
Restaurant Mixed Bar & Lounge
Restaurant Burger King
Liquid Bar-Lounge-Club
Bar Club Messy
Ristorante La Nonna
Cowboys Bar
Taxi Bar / Taxi Club
Bommerang’s Snackhouse
Turnhalle im Progr

 

Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie

Weitere Informationen.

Archiv

Fusszeile