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23. März 2011 | Gemeinderat, Direktionen

Kurznachrichten des Gemeinderats

Ersatzwahl in die Einbürgerungskommission

Der Gemeinderat hat Bernadette Wyss-Zemp per 1. April 2011 in die gemeinderätliche Einbürgerungskommission der Stadt Bern gewählt. Sie ersetzt Markus Blatter, der per Ende Dezember 2010 demissioniert hat. Die Einbürgerungskommission ist zuständig für die Vorberatung der Einbürgerungsgesuche, verfügt aber über keine Entscheidbefugnis. Den Vorsitz der Kommission hat der Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie inne. Mit beratender Stimme nehmen zudem der Polizeiinspektor und der Leiter des Bürgerrechtsdienstes an den Kommissionssitzungen teil.

Erneuerungen in der Zivilschutzanlage Allmend

Der Gemeinderat hat beschlossen, in der Zivilschutzanlage Allmend die Telematik zu erneuern und die Sicherheit mit dem Einbau einer Brandmeldeanlage zu verbessern. Sowohl die Telematikinfrastruktur wie auch die bestehenden Meldesysteme im Bereich Brandschutz entsprechen den heutigen Anforderungen nicht mehr. Die Zivilschutzanlage Allmend ist die grösste Zivilschutzanlage der Stadt Bern und wird unter anderem von zivilen Organisationen rege benutzt, wie z.B. vom Verein «Schulen nach Bern“ dem die Anlage als Unterkunft für die Schülerinnen und Schüler dient. Zudem ist die Anlage ein Standort zur Unterbringung von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bern im Kata-strophenfall. Finanziert werden die baulichen Neuerungen in der Höhe von 465'000 Franken aus dem Fonds zur Finanzierung von Schutzräumen (Ersatzbeitragsfonds).

Ehrengrab für den Maler Martin Lauterburg

Der Gemeinderat hat beschlossen, die Grabstätte des berühmten Berner Malers Martin Lauterburg (14.5.1891 – 9.6.1960) auf dem Berner Bremgartenfriedhof als sogenanntes Persönlichkeitsgrab zu erhalten. Diese Möglichkeit steht für Persönlichkeiten offen, die mit ihrem Lebenswerk Aussergewöhnliches geschaffen und einen Bezug zu Bern haben. Martin Lauterburg besuchte nach der Matura am Freien Gymnasium die Kunstgewerbeschule in München und wurde 1919 Mitglied der Neuen Secession. 1937 erhielt er den Goldenen Lorbeer der Genossenschaft der Bildenden Künste Wiens und 1959 wurde er zum Ehrenmitglied der Münchner Akademie ernannt. Lauterburg war 1935 nach Bern zurückgekehrt, wo er bis zu seinem Lebensende in seinem Atelier im Länggassquartier tätig war.

Kredit für Volksschule Tscharnergut

Der Gemeinderat hat für die umfassende Sanierung der Aussenanlagen der Volksschule Tscharnergut durch die Stadtbauten einen Kredit in Höhe von 2,8 Millionen Franken genehmigt. Die Schule wurde zu Beginn der 1960er Jahre gebaut. Altersbedingt sind – mit Ausnahme des Rasenspielfelds – alle Teile der Aussenanlage sanierungsbedürftig. Auch genügt die Anlage den heutigen gesetzlichen Anforderungen betreffend Sicherheit und Gewässerschutz nicht mehr. Die Kanalisation muss fast vollständig ersetzt werden. Nötig ist zudem eine neue Spiel- und Sportausstattung. Die Sanierung der Umgebung ist für die Jahre 2012/2013 geplant.

 

Informationsdienst der Stadt Bern

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