Erfolgreiche Eiskunstlauf-Europameisterschaften in Bern
Die Durchführung der Eiskunstlauf-Europameister-schaften 2011 in Bern war ein schöner Erfolg. Rund 26’000 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen sportlich hochstehende Meisterschaften in der PostFinance Arena. Das emotionale Glanzlicht setzte Sarah Meier mit ihrer Goldmedaille. Die Stadt und der Kanton Bern konnten dank dem professionell organisierten Grossanlass ihre Position als Sportstadt weiter stärken. Die Ziele wurden erreicht. Bern verfügt über ein eingespieltes Team.
Der dritte Grossanlass innert kürzester Zeit in Bern war ein schöner Erfolg. Rund 26’000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die Eiskunstlauf-Europameister-schaften in der PostFinance Arena in Bern. Damit konnte das Organisationskomitee sein Ziel von 25’000 Zuschauerinnen und Zuschauern erreichen. 130 Print-Journa-listinnen und Journalisten, 70 Fotografinnen und Fotografen und 150 Mitarbeitende von TV-Stationen berichteten über die EM.
Bewährtes Team
Aus organisatorischer Sicht verlief die EM reibungslos.
Die gemeinsame Projektorganisation von Schweizer Eislauf-Verband (SEV), Kanton
und Stadt Bern hat sich bewährt. Das von der EURO 2008 und der Eishockey-WM 09
her eingespielte Team rund um Geschäftsführer Marcel Etienne lieferte erneut
hochstehende Arbeit ab. Marcel Etienne ist vom grossen Engagement aller
Beteiligten beeindruckt: «Das ist gelebtes Team-Work.“ Ein besonderer Dank
gebührt den rund 440 Volunteers. Ihr Einsatz und ihre Zuverlässigkeit waren
überdurchschnittlich: Die Präsenzquote lag bei nahezu 100 Prozent.
Vorbildliche Gäste,
zufriedene Politiker
Das Zuschauerverhalten war erwartungsgemäss
vorbildlich. Im und um das Stadion gab es keinerlei unerwünschte Vorkommnisse.
Sehr bewährt hat sich das im Ticket enthaltene Tages-GA: Die meisten
Zuschauerinnen und Zuschauer reisten mit dem öffentlichen Verkehr in die Arena.
«Die EM war ein weiterer internationaler
Sportgrossanlass, der das positive Image von Stadt und Kanton Bern als Wohn-
und Wirtschaftsstandort weiter gestärkt hat“, betont der kantonale
Volkswirtschaftsdirektor Andreas Rickenbacher. Für Stadtpräsident
Alexander Tschäppät hat die EM gezeigt, dass «Bern solche Grossanlässe professionell
organisieren kann. Nach 1954 geschah ein weiteres Wunder von Bern, das für die
teilweise kälteren Temperaturen entschädigen konnte.“
Mit der bravourös herausgelaufenen Goldmedaille zu ihrem Karriereende setzte Sarah Meier das sportliche und emotionale Glanzlicht aus Schweizer Sicht. Das OK gratuliert der Europameisterin herzlich zu ihrem Titel.