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13. Dezember 2010 | Gemeinderat, Direktionen

Aktion «10'000 Schritte» war ein Erfolg

Die Bilanz zur Aktion «10’000 Schritte» des Amts für Umweltschutz der Stadt Bern fällt positiv aus. Rund 500 Bernerinnen und Berner haben daran teilgenommen. Im Durchschnitt wurden täglich 10’800 Schritte zurückgelegt. Viele Teilnehmende wollen auch weiterhin mehr zu Fuss gehen.

Zu Fuss gehen ist umweltfreundlich und gut für die Gesundheit. Deshalb hat das Amt für Umweltschutz den Fussverkehr ins Zentrum des diesjährigen Aktionstags «intelligent mobil» vom 22. September gerückt. Mit der Aktion «10’000 Schritte» wurde die Bevölkerung eingeladen, täglich 10’000 Schritte zu gehen. Viele Bernerinnen und Berner sind dem Aufruf gefolgt. Sie haben sich einen der 500 Schrittzähler ergattert und zwischen dem 22. September und dem 30. Oktober ein Geh-Tagebuch geführt.

Teilnehmende übertreffen Tagessoll

Ein Viertel der abgegebenen Geh-Tagebücher wurde nach Ablauf der Aktion an das Amt für Umweltschutz zurückgesandt. Die Auswertung zeigt: Die Ziele der Aktion wurden weitgehend erreicht. Im Durchschnitt legten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer täglich 10’805 Schritte zurück – also mehr als das vorgegebene Tagessoll. Das Durchschnittsalter der Teilnehmenden lag bei 47 Jahren, wobei das Spektrum von 3 bis 94 Jahren reichte. Mit einem Anteil von 60 Prozent waren die Frauen den Männern einen Schritt voraus.

Endo Anaconda geht häufiger zu Fuss

10’000 Schritte entsprechen einer Distanz von rund sieben Kilometern. Die Rückmeldungen zeigen, dass dies für manche ein ambitiöses Tagesziel war. Diese Erkenntnis machte auch Stiller Has-Sänger und Kolumnist Endo Anaconda, welcher der Aktion als prominenter Teilnehmer ein Gesicht gab und im Lokalradio regelmässig über seine «Fortschritte» berichtete. Doch auch seine Bilanz ist positiv: «Ich gehe häufiger zu Fuss als früher, zum Beispiel von Ostermundigen nach Bern und zurück. Das entspricht ziemlich genau 10’000 Schritten. Während eines Konzerts sind es noch mehr. Seit ich mehr zu Fuss unterwegs bin, fühle ich mich besser, meine Rückenschmerzen sind weniger geworden.»

Auch die individuellen Rückmeldungen der Teilnehmenden belegen: Die Aktion war motivierend und zeigt über deren Abschluss hinaus Wirkung. Viele der Teilnehmenden wurden angeregt, häufiger zu Fuss zu gehen und wollen dies auch weiterhin tun. Spürbar wurden z.B. positive Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen fühlten sich motiviert und hielten Schritt, wenngleich es nicht für alle einfach war. Obwohl manche das Tagessoll nicht erreichten, waren sie mit Freude und Begeisterung unterwegs. 

Direktion für Sicherheit, Umwelt und Energie

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