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7. Juli 2010 | Gemeinderat, Direktionen

Plakatierung in der Stadt Bern: APG erhält Zuschlag

Der Gemeinderat hat die Konzession für die Plakatierung auf öffentlichem Grund an die Allgemeine Plakatgesellschaft (APG) vergeben. Damit erhält die APG das Recht, in den Jahren 2011 bis 2018 die öffentlichen Plakatstellen in der Stadt Bern zu bewirtschaften. Die APG war schon bisher Inhaberin der Konzession und erhielt nach dem Ausschreibungsverfahren erneut den Zuschlag.

Die Konzession für die Plakatierung auf öffentlichem Grund der Stadt Bern wurde im April 2010 zum zweiten Mal ausgeschrieben, nachdem das erste Ausschreibungsverfahren im vergangenen Herbst wegen einer Einsprache abgebrochen worden war. Mit der Allgemeinen Plakatgesellschaft als bisherige Konzessionärin und der Clear Channel Outdoor Gruppe reichten zwei Bewerberinnen Angebote ein. Den Zuschlag hat die APG erhalten. Sie wird der Stadt Bern in den Jahren 2011 bis 2013 eine jährliche Pauschalabgabe von rund 1,4 Millionen Franken entrichten. Gemäss den Bestimmungen der bis 2018 gültigen Konzession wird die Abgabe ab dem vierten Jahr entsprechend dem von der Konzessionärin erzielten Jahresumsatz angepasst. Dies eröffnet der Stadt die Möglichkeit, den Konzessionsertrag einer allenfalls verbesserten Wirtschaftslage anzupassen.

Gekoppelt ist die Konzession mit unentgeltlichen Leistungen, welche die APG  als Konzessionärin im Bereich der grossflächigen Kulturplakatierung, der amtlichen Plakatierung, der politischen Plakatierung sowie der Bewirtschaftung von Stadtteilplänen im Stadtgebiet Bern Bümpliz zu erbringen hat.

Weniger Plakatflächen

Die neue Plakatierungskonzession umfasst weniger Werbeflächen als bisher, weil das neue Reklamereglement vom 16. Mai 2004 sich erstmals auf den Inhalt der Konzession auswirkt. Im Vorfeld der Ausschreibung wurden sämtliche Plakatstellen im öffentlichen Raum auf ihre Konformität mit dem Reklamereglement überprüft. Die Anwendung des neuen Reglements hatte eine Reduktion der Plakatflächen um rund einen Drittel zur Folge.

Daneben wurde das Ausschreibungsverfahren massgeblich von der Wirtschaftslage beeinflusst. Gerade die Werbebranche reagiert sensibel auf veränderte Marktsituationen, was letztlich auch in den eingereichten Angeboten zum Ausdruck kam.

 

Informationsdienst der Stadt Bern

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