Parkanlage Brünnengut steht kurz vor der Eröffnung
Die Parkanlage Brünnengut ist bereit für die Übergabe an die Wohnbevölkerung. Die Anlage ist das Herzstück des neuen Stadtteils Brünnen und bietet rund um das ehemalige Brünnengut naturnahe Erlebnisräume und Sportmöglichkeiten. Die Parkanlage wird am Samstag, 31. Juli 2010, mit einem Volksfest offiziell der Bevölkerung übergeben. Die Koordination der vielfältigen Aktivitäten wird in den nächsten drei Jahren durch die gemeinnützige Stiftung B sicher gestellt, welche dazu von der Stadt Bern ein Mandat erhalten hat. Zu diesem Zweck hat die Stiftung B unter www.bruennengut.ch einen virtuellen Auskunftsschalter eingerichtet.
Nach rund 18 Monaten Bauzeit ist die neue Parkanlage Brünnengut bereit für die Übergabe an die Wohnbevölkerung. Die grosszügig gestaltete Anlage ist rund 5,4 Hektar gross und stellt einen wichtigen Begegnungsort für die 12'000 Einwohnenden der angrenzenden Quartiere dar. Der Park bietet Raum für unterschiedlichste Aktivitäten und wird so einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität an der Schnittstelle zwischen einem neuen und bestehenden Quartier beitragen.
Sport, Freizeit und Erholung
«La Rose de Berne“
Bereits Anfang der 1990er Jahre genehmigte das Berner Stimmvolk die Planung Brünnen und damit auch die Realisierung einer Parkanlage. Im September 2008 wurde das neue Quartier Brünnen eingeweiht. Mit der Eröffnung der Parkanlage folgt ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Bevölkerung des neuen Stadtteils im Berner Westen. Während der langen Planungsphase war es dem Gemeinderat immer ein zentrales Anliegen, für die hier lebenden Menschen eine grüne Oase und ein qualitativ hochstehendes Wohnumfeld zu schaffen. Für die Gestaltung der Anlage führte die Stadt darum 2006 einen internationalen Landschaftsarchitekturwettbewerb durch, den die beiden Landschaftsarchitekten David Bossard und Andreas Tremp mit ihrem Projekt «Rose de Berne“ gewannen. Aus der Idee der beiden Architekten wurde eine zeitgemässe Parkanlage mit historischen Wurzeln gestaltet. Unter der Projektleitung der Stadtgärtnerei wurde das Projekt von 2006 bis 2009 konkretisiert und in den vergangenen 18 Monaten realisiert. Der Spatenstich erfolgte im Februar 2009.
Bauherrin der Parkanlage ist die Stadt Bern, Bauherrin der Sportanlagen sind die Stadtbauten Bern.
Mitwirkung der Bevölkerung
Bereits während des Landschaftsarchitekturwettbewerbs wurden die Anliegen der Quartierbevölkerung durch die Einsitznahme der Quartierkommission Bümpliz-Bethlehem QBB in die Jury berücksichtigt. Für die Quartierorganisationen und die Anwohnerschaft wurden während des gesamten Projektes Orientierungs- und Mitwirkungsanlässe durchgeführt. Aufgrund eines Stadtratsbeschlusses soll die gemeinnützige Stiftung B im Auftrag der Stadt die verschiedenen Nutzungsbedürfnisse koordinieren und hilft bereits heute beim Aufbau der Infrastruktur für die Parknutzung mit. Dazu hat die Stiftung zum Beispiel das virtuelle Guichet www.bruennengut.ch konzipiert, eine Parkkommission einberufen, bei der Erarbeitung der Parkordnung mitgewirkt sowie das Eröffnungsfest vom kommenden 31. Juli organisiert. Wer sich mit der neuen Parkanlage besonders verbunden fühlen möchte, hat die Gelegenheit, eine Patenschaft für einen der 190 Bäume in der Lindenpromenade zu übernehmen. Die Patinnen und Paten erhalten eine kleine Urkunde mit dem Standort des Baumes. Ihre Namen werden ausserdem im Park auf einer Tafel festgehalten. Die 70 Bäume auf der mit historischen Sorten bepflanzten Obstwiese wurden durch die Mitglieder der Junior Chamber Bern[1] gesponsert und im April 2010 zusammen mit Mitarbeitenden der Stadtgärtnerei eigenhändig gepflanzt. Die neue Parkanlage wird am kommenden Samstag, 31. Juli 2010 mit einem Volksfest eröffnet. Die Anlage wird der Bevölkerung um 11 Uhr offiziell von Stadtpräsident Alexander Tschäppät und Gemeinderätin Regula Rytz übergeben. Die Festbesucherinnen und -besucher werden auf dem Parkgelände attraktive Sportaktivitäten, Darbietungen, Spiele, Informations- und Verpflegungsangebote finden. Im Anschluss an das Fest findet die Bundesfeier statt.
[1] Die Junior Chamber International ist eine weltweite, politisch und konfessionell neutrale Non-Profit-Organisation. In der Schweiz wurde die erste Kammer 1955 gegründet, heute gibt es 69 lokale Kammern mit über 3000 Mitgliedern. Sie engagieren sich in Wirtschaftsfragen, kulturell, sozial und umweltbewusst durch die Umsetzung von Projekten auf allen Ebenen. Mehr Informationen unter www.jci-bern.ch Bilder: Marco Schibig, Bern
Programm des Volksfestes vom Samstag, 31. Juli 2010 Offizielle Übergabe der Parkanlage an die Bevölkerung Zeit begleitet von der Stadtmusik Bern 11.00 Uhr Essen und Trinken 10.00 - 18.00 Uhr 19.00 - 01.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 01.00 Uhr 12.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr Mitmachangebote, Fussball 10.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr 14.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr 15.00 Uhr Führungen (Treffpunkt beim Spicher) 10.00 + 14.00 Uhr 10.00 + 15.00 Uhr 10.00 + 15.00 Uhr Angebote für Kinder und Eltern 14.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr Musikangebote 13.00 Uhr 16.00 - 17.00 Uhr 17.00 - 17.30 Uhr 19.30 - 24.00 Uhr 10.30 - 12.30 Uhr 17.30 - 19.30 Uhr Brünnenmärit 10.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 18.00 Uhr Bundesfeier, 1. Augustfeuer 20.30 Uhr 21.10 Uhr 22.00 Uhr
Ab August 2010 wird die Stiftung B sich zunächst drei Jahre lang um die Aktivitäten im Park kümmern. Die Betreuung des Schalters, des Telefons und des Briefkastens zählt ebenso zu ihren Aufgaben wie die Mithilfe bei der Durchsetzung der Parkordnung, die Betreuung der Pflanzplätze, die Verwertung des Obstes oder die Koordination von Veranstaltungen. Auf diese Weise wollen die Stadt, die Stadtbauten und die Stiftung B ein breites Nutzungsangebot ermöglichen, das allen Anwohnenden zur Verfügung steht.
Baumpatenschaft
Volksfest am 31. Juli 2010
Informationen im Netz: www.bruennengut.ch
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Factsheet Stiftung B (PDF, 207.0 KB) | 07.12.2017 | 207.0 KB |
Referat C. Schärer (PDF, 18.9 KB) | 07.12.2017 | 18.9 KB |
Referat D. Bosshard / A. Tremp (PDF, 15.0 KB) | 07.12.2017 | 15.0 KB |
Referat R. Lanzrein (PDF, 32.7 KB) | 07.12.2017 | 32.7 KB |
Referat R. Rytz (PDF, 21.7 KB) | 07.12.2017 | 21.7 KB |
Situationsplan (PDF, 2.5 MB) | 07.12.2017 | 2.5 MB |