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21. Januar 2010 | Gemeinderat, Direktionen

Arbeiten in den Berner Aarehangwäldern

Ab kommenden Montag bis Ende März 2010 führt die Stadtgärtnerei in den Aarehangwäldern zwischen den Englischen Anlagen beim Schwellenmätteli und der Engehalde punktuelle Sicherungsarbeiten durch. Im Bereich der Englischen Anlagen und der Blutturmtreppe werden instabile Bäume ausgeholzt und die Hänge mit Neupflanzungen stabilisiert. Bei der Engehalde wird zudem eine Felspartie stabilisiert, bei welcher es anfangs 2009 zu einem kleinen Felssturz gekommen war. Die Arbeiten werden temporär Sperrungen von Spazierwegen und einzelnen Waldabschnitten erfordern.

Die Wälder an den Stadtberner Aarehängen sind wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen und dienen der Bevölkerung als wichtige Naherholungsräume. Die Bepflanzung schützt die Steilhänge zudem vor Erosion und sichert ihre Stabilität. Damit die Wälder ihre Funktionen dauerhaft erfüllen können, müssen sie periodisch gepflegt werden.

Waldarbeiten bei den Englischen Anlagen und beim Blutturm

Ab kommenden Montag werden bei den Englischen Anlagen und bei der Blutturmtreppe alte, schräg wachsende Bäume gefällt, die die Sicherheit der Passanten und die Stabilität des Hangs gefährden. Dadurch fällt mehr Licht auf den Waldboden, wovon wiederum der Jungpflanzenwuchs profitiert. Zur Förderung der Vielfalt der Pflanzen und Kleintiere im Wald werden gleichzeitig gezielt Holzhaufen angelegt. Die Stadtgärtnerei hat den Forstbetrieb der Burgergemeinde Bern mit den technisch anspruchsvollen Arbeiten beauftragt. Die Bäume werden durch Spezialfahrzeuge gesichert, gefällt und abtransportiert. Die Arbeiten dauern mehrere Wochen und führen zu temporären Sperrungen der Spazierwege und von einzelnen Waldabschnitten.

Felsstabilisierung in der Engehalde

Im Januar 2009 hatte sich an der Felspartie zwischen der Engehaldestrasse und dem Aareuferweg ein kleiner Felssturz ereignet. Die Stabilität des Felsens wurde damals kurzfristig mittels Baumfällungen gesichert. Das Gebiet wird seither geologisch überwacht. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass zur dauerhaften Sicherung weitere Massnahmen nötig sind. Die Felspartie wird deshalb ab 1. Februar mit speziellen Felsnägeln stabilisiert. Gleichzeitig wird im zentralen Bereich eine kleine Felsnase abgetragen. Die Arbeiten werden von einem auf Felsarbeiten spezialisierten Unternehmen ausgeführt und dauern rund zwei Wochen. Der Uferweg bleibt in dieser Zeit gesperrt.

 

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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