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10. Dezember 2009 | Gemeinderat, Direktionen

Konsultation zum Sport- und Bewegungskonzept der Stadt Bern: Viele Bernerinnen und Berner auf gesunde Art bewegen

Der Gemeinderat schickt die Strategie des Sport- und Bewegungskonzepts in Konsultation. Ziel der Strategie ist es, möglichst viele Menschen in Bern für eine gesunde Art von Sport zu motivieren. Dafür braucht es für jedes Alter und für alle Leistungsgruppen ein attraktives Angebot an Sport- und Bewegungsmöglichkeiten und eine gute Infrastruktur. Bern will sich zudem weiterhin für gute Rahmenbedingungen für den Spitzensport engagieren und regelmässig nationale und internationale Sportevents durchführen. Bis Mitte Februar können ausgewählte Kreise zur Strategie Stellung nehmen.

2020 ist Bern die Sportstadt der Schweiz. Diese Vision hat der Gemeinderat Anfang November in seiner Strategie 2020 festgeschrieben. Die jetzt vorgelegte Strategie zum Sport- und Bewegungskonzept zeigt auf, wie der Gemeinderat diese Vision verwirklichen will. Dazu gehört, dass er möglichst viele Bernerinnen und Berner auf eine gesunde Art bewegen will. Die Voraussetzungen dafür sind gut. Bern bietet mit der Aare, dem Gurten und den Wäldern hervorragende Möglichkeiten für Outdoor-Sport. Zudem werden die Eintritte in viele Sportanlagen subventioniert: jeder Besuch eines Frei- oder Hallenbades zum Beispiel mit rund 10 Franken.

 

Sport als Selbstverständlichkeit bei Kindern und Jugendlichen

In den letzten Jahren haben Sport und Bewegung im Allgemeinen und Individual- und Frauensport im Speziellen an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig sind Bewegungsarmut und als Folge davon Übergewicht zu gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Problemen geworden. Das Sport- und Bewegungskonzept der Stadt Bern setzt früh an, um diese Probleme möglichst gar nicht erst entstehen zu lassen. Schon für Kinder sollen Sport und Bewegung zum Alltag gehören. Und Jugendliche sollen ihr Selbstverständnis durch Sport und Bewegung definieren. Für sie soll es attraktive Angebote geben – ergänzend zum obligatorischen Schulsport.

 

Auch Erwachsene motivieren

Wichtig ist dem Gemeinderat auch, Erwachsene für Bewegung zu begeistern. Fast 30 Prozent der 20- bis 63-Jährigen treiben heute keinen Sport. Die Stadt will gezielt Formen der Sport- und Bewegungsförderung einsetzen, die auch passive und sportlich noch nicht motivierte Menschen einbeziehen. Nicht zu vergessen sind die Seniorinnen und Senioren. Sie sollen ihre Lebensqualität durch gute Gesundheit bis ins hohe Alter beibehalten können.

 

Erfolgreicher Spitzensport

Dank den Young Boys und dem Schlittschuhclub Bern mischt die Stadt im Spitzensport erfolgreich mit. Das Sport- und Bewegungskonzept sieht vor, dass Bern sich weiterhin für gute Rahmenbedingungen für den Spitzensport einsetzt. Auch will der Gemeinderat regelmässig nationale und internationale Sportevents nach Bern holen. Teilnehmerevents stehen dabei im Vordergrund. Sie sollen den Ruf von Bern als europäische Sport- und Bewegungsstadt stärken.

 

Mehr Hallenbäder, mehr Rasenfelder

Die Stadt Bern hat ein gutes Angebot an Eisflächen und Freibädern, aber einen Mangel an Hallenbädern und Rasenfeldern. Kommt hinzu, dass viele der Anlagen im Bereich Eis und Wasser sanierungsbedürftig sind. Ein Anlagenkonzept soll bis im Frühling 2010 über die Zukunft der Sportanlagen Auskunft geben.

 

Das Sport- und Bewegungskonzept geht jetzt in die Konsultation. Politikerinnen und Politiker, die Verwaltung, Sportvereine und -verbände sowie weitere ausgewählte Kreise haben bis Mitte Februar Zeit, dazu Stellung zu nehmen. Danach wird der Strategieteil des Sport- und Bewegungskonzepts überarbeitet. Aufgrund dieser Strategie werden ein Massnahmenplan «Sport- und Bewegungsförderung“ sowie ein Anlagenkonzept erstellt, in welchen die Kosten ersichtlich sind.

 

 

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Titel Bearbeitet Grösse
Kurzfassung Sport- und Bewegungskonzept der Stadt Bern (PDF, 50.8 KB) 07.12.2017 50.8 KB
Sport- und Bewegungskonzept der Stadt Bern (PDF, 5.6 MB) 07.12.2017 5.6 MB

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