Umweltgerechtes Verhalten macht sich bezahlt
Die Umweltbeauftragten der Stadt Bern haben gestern erstmals einen Umweltpreis für vorbildliches Umweltverhalten verliehen. Ausgezeichnet wurde ein Projekt der Stadtbauten Bern, die ihre über 70 Hauswartinnen und Hauswarte in der ökologischen Reinigung schulen.
Umweltgerechtes Verhalten bei der Arbeit soll belohnt werden. Deshalb prämieren die Umweltbeauftragten der städtischen Direktionen im Rahmen ihres Umweltmanagements Projekte von Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und von städtischen Betrieben, die der Umwelt zu Gute kommen. Gestern Abend wurde der mit 1000 Franken dotierte Umweltpreis im Tierpark Dählhölzli zum ersten Mal vergeben. Reto Nause, Direktor für Sicherheit, Umwelt und Energie, lobte das Engagement der neun Teams, die sich um den Umweltpreis beworben haben: «Sie leisten einen wichtigen Beitrag, damit die Ziele einer nachhaltigen Stadtverwaltung und der Energiestrategie der Stadt Bern erreicht werden können.“
Energiesparlampen und ökologische Reinigung
Die neun eingereichten Projekte sind vielfältig: Sie reichen von EcoDrive-Fahrkursen über die Verwendung von biologisch abbaubarem Hydrauliköl bei Gemeindefahrzeugen bis zum Ersatz von Glühbirnen durch Energiesparlampen. Der Umweltpreis ging an ein Team der Stadtbauten Bern. Sie haben für ihre Hauswartinnen und Hauswarte ein Schulungsprogramm in der ökologischen Reinigung etabliert. «Damit setzen sie einen Prozess in Gang, der nachhaltig der Umwelt zu Gute kommt“, freute sich Adrian Stiefel, Leiter Amt für Umweltschutz bei der Preisübergabe. Der Umweltpreis der Stadt Bern wird künftig alle zwei Jahre vergeben. Der Wettbewerb richtet sich an Teams der Stadtverwaltung, der Stadtbauten Bern, Bernmobil und Energie Wasser Bern.
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