Ab Montag: Garantiearbeiten am Baldachin
Am kommenden Montag, 6. Juli 2009, wird mit den angekündigten Garantiearbeiten am Baldachin begonnen: Sämtliche Glashalterungen müssen ersetzt werden. Die Garantiearbeiten, welche zulasten der ausführenden Firmen gehen, werden ca. sieben Wochen dauern.
Anfang April 2009 hat die Bauherrengemeinschaft Neuer Bahnhofplatz Bern darüber informiert, dass während der Sommerferien die Glashalterungen am Baldachin im Rahmen von Garantiearbeiten ausgewechselt werden müssen. Bei einer Materialprüfung waren an den Befestigungselementen Korrosionsrückstände entdeckt worden. Die dadurch notwendig gewordenen Garantiearbeiten gehen zulasten der beteiligten Firmen und verursachen der Stadt Bern keine Mehrkosten.
Glasscheiben nicht demontiert
Am kommenden Montag wird nun mit dem Auswechseln der Halterungen begonnen. Dabei wird in Etappen gearbeitet: Der Baldachin ist in Arbeitsfelder aufgeteilt worden, welche je 6 x 6 Meter messen und jeweils in einer Tagesetappe abgeschlossen werden können. Diese Felder werden durch mobile Absperrungen (Warnbänder) gekennzeichnet. Mittels Auffangkonstruktionen wird das Herabfallen von Material (z.B. Werkzeug) verhindert. Die Glasscheiben des Baldachins müssen beim Auswechseln der Halterungen nicht demontiert werden.
Begonnen wird mit den Arbeiten im Nordteil des Bahnhofplatzes, vis-à-vis des Bahnhofsgebäudes (Haupteingang), abgeschlossen werden sie im südlichen Bereich des Baldachins (beim Warenhaus Loeb).
Möglichst wenig Behinderungen
Im Bereich der Tramgleise wird hauptsächlich nachts zwischen 22.00 und 5.00 Uhr gearbeitet, damit der öffentliche Verkehr möglichst wenig beeinträchtigt wird. Für die Fussgängerinnen und Fussgänger wird es unter dem Baldachin geringfügige Behinderungen geben. Der übrige Verkehr wird durch die Arbeiten nicht tangiert.
Im Bereich der Aufgänge der Christoffelunterführung gelten folgende Regelungen:
- Es wird in der verkehrsarmen Zeit, d.h. ab 8.30 Uhr bzw. ab 14.00 Uhr, gearbeitet.
- Die Zugänglichkeit zum Lift wird jederzeit gewährleistet sein.
- Beim Zentralaufgang werden die Arbeiten über der Treppe in zwei Etappen ausgeführt, so dass immer ein Bereich der Treppe begehbar ist.
- Im Bereich des Südaufgangs wird dafür gesorgt, dass immer entweder die Rolltreppe
oder die Treppe begehbar ist.