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25. Mai 2009 | Gemeinderat, Direktionen

Spielplatz beim Muesmattschulhaus wird aufgewertet

Der Spielplatz beim Muesmattschulhaus im Länggass-Quartier soll saniert und aufgewertet werden. Der Gemeinderat hat dazu einen Kredit von 150 000 Franken gesprochen. Der letztmals 1990 umgestaltete Spielplatz erfreut sich grosser Beliebtheit, ist jedoch veraltet. Nachdem die Situation durch offene vertragliche Fragen jahrelang blockiert war, konnte nun zwischen dem Kanton als Grundeigentümer und der Stadt Bern als Betreiberin eine Lösung für die Sa-nierung des Platzes gefunden werden.

Der Spiel- und Pausenplatz auf dem Areal der Muesmattschule entspricht einem grossen Bedürfnis und ist ein beliebter Begegnungsraum für Familien aus dem Quartier. Der letztmals im Jahr 1990 umgestaltete Spielplatz ist seit längerem sanierungsbedürftig. Verbesserungen wurden jedoch lange Zeit durch offene vertragliche Fragen zwischen dem Kanton Bern als Grundeigentümer und der Stadt Bern als Betreiberin blockiert. Dank einer zwischen den Parteien erzielten Einigung ist nun der Weg frei für die längst fällige Sanierung und Aufwertung des Spielplatzes. Dafür hat der Gemeinderat einen Kredit von 150 000 Franken gesprochen.

Neue Gestaltung und attraktive Spielgeräte

Die Stadtgärtnerei hat zusammen mit den interessierten Kreisen und Kindern aus dem Quartier ein Sanierungs- und Umgestaltungskonzept für den Spielplatz Muesmattschulhaus entwickelt. Dieses sieht den Abbruch der Kletterstangen und sowie den Ersatz der veralteten Spielgeräte vor. Als Hauptattraktion wird dabei ein gemeinsam mit den Kindern evaluiertes Spielgerät - ein «Stangengestrüpp“ - eingerichtet. Geplant sind daneben eine Korbschaukel, ein Spielturm mit Rutschbahn, ein höherer Ballfangzaun (als Abgrenzung zum Pausenplatz), ein neuer Wasseranschluss, Beerensträucher, ein neuer Drahtgeflechtzaun (als Abgrenzung zur Strasse) sowie die Aufbesserung des Kiesbelages und des asphaltierten Pausenplatzes.

Der Grossteil der Sanierungs- und Aufbesserungsarbeiten startet im Juni und dauert bis nach den Sommerferien 2009. Erst später folgen die geplanten Zäune: Sie sind baubewilligungspflichtig und können daher voraussichtlich erst anfangs 2010 realisiert werden.

Lange Vorgeschichte

Der Spielplatz beim Muesmattschulhaus liegt auf Kantonsareal und wurde 1990 erstellt. Weil sich Kanton und Stadt Bern lange Zeit nicht auf eine vertragliche Regelung einigen konnten, wurden seither keine wesentlichen Änderungen mehr vorgenommen. Der Platz und die Geräte sind daher veraltet und sanierungsbedürftig. Diese unbefriedigende Situation hat seit mehreren Jahren Anwohnende, Quartierkom­mission, Elternrat, Kirchgemeinde und weitere Quartierorganisationen beschäftigt. Daneben haben im Rahmen der Kinder- und Jugendmitwirkung p_a_r_t auch die Kinder aus dem Quartier ihre Bedürfnisse eingebracht. Der Wunsch nach einer Sanierung und Aufwertung des Spiel- und Pausenplatzes wurde zudem mittels parlamentarischer Vorstösse untermauert.

Vertragliche Regelung

Kanton und Stadt Bern haben sich darauf geeinigt, dass der Kanton die Fläche für den Spielplatz unentgeltlich zur Verfügung stellt, jedoch sämtliche Unterhalts- und Investitionskosten zulasten der Stadt Bern gehen. Der Pausenplatz bleibt wie bis anhin Bestandteil des für das Gesamtschulhaus abgeschlossenen Mietvertrags.

 

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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