Städtischen Liegenschaften an der Mittelstrasse: Attraktiver, günstiger Wohnraum geschaffen
Die Liegenschaftsverwaltung hat die Sanierung der stadteigenen Wohnliegenschaften an der Mittelstrasse 17 bis 21 abgeschlossen. In den schützenswerten Holzbauten aus dem 19. Jahrhundert sind attraktive, zeitge-mässe und günstige Wohnungen entstanden. Die Baukosten beliefen sich wie veranschlagt auf 3,7 Millionen Franken.
Die Liegenschaften an der Mittelstrasse 17 bis 21 befinden sich mit Ausnahme der Nummer 15 im Eigentum des städtischen Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik. Die dreigeschossige Mietshausreihe wurde im Jahr 1864 in Holzbauweise erbaut und ist im Bauinventar Bern Länggasse als schützenswert eingestuft. Mit ihrer schlichten, spätklassizistischen Bauweise ist sie eine bedeutende Zeitzeugin der Quartierentwicklung und von grossem sozial- und wirtschaftsgeschichtlichem Wert. Im Zuge der Sanierung wurden die vorhandene Bausubstanz und die Grundrissanordnung weitgehend erhalten. Neu erhielten die Wohnungen hofseitig einen filigranen Balkonanbau, und für die Wohnungen im Erdgeschoss wurde ein direkter Zugang zum ruhigen Garten geschaffen. Anstelle der 21 2-Zimmerwohnungen sind neu acht Wohnungen mit 2 Zimmern und acht mit 4 Zimmern entstanden. Alle Wohnungen weisen einen zeitgemässen Wohnkomfort auf. Dennoch werden sie weiterhin zu günstigen Konditionen vermietet.