Bern-Brünnen gewinnt an Attraktivität: Stadt verkauft drei weitere Wohnbaufelder
Der Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik der Stadt Bern hat in Bern-Brünnen drei weitere seiner Wohnbaufelder veräussert. Die Migros-Pensionskasse als Käuferin wird auf den drei Baufeldern rund 75 Wohnungen erstellen.
Gemäss Antrag der Betriebskommission des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik (Fonds) hat der Gemeinderat entschieden, die Wohnbaufelder 16, 17 und 18 in Bern-Brünnen der Migros-Pensionskasse mit Sitz in Zürich zu verkaufen. Die drei Baufelder ermöglichen auf den rund 9000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche die Erstellung von etwa 75 Wohnungen. Vorgesehen ist ein Mix von 2,5 bis 5,5-Zimmerwohnungen, die zwischen 65 und 133 Quadratmeter gross sein werden.
Die Investorin hat die Absicht, die Projektierung der Wohnüberbauung unverzüglich anzugehen. Im optimalen Fall können die Bauarbeiten bereits im Sommer 2009 gestartet werden. Gemäss den Bauvorschriften von Brünnen-Nord soll auf einem der drei Baufelder ein grösserer, dem ganzen Quartier dienender Gemeinschaftsraum realisiert werden.
Volksauftrag fast erfüllt
Der Gemeinderat wurde mit Volksentscheid vom 22. September 2002 ermächtigt, die Wohnbaufelder der Stadt in Brünnen-Nord mit dem Ziel zu verkaufen, den bestmöglichen Erlös zu erzielen und gleichzeitig eine qualitativ gute Überbauung sicherzustellen. Dieses Ziel wird durch die bisherigen Verkäufe erfüllt. Der Fonds hat sechs seiner ursprünglichen acht Wohnbaufelder verkauft. Mit einer zügigen Vermarktung der Wohnbaufelder 4 und 7 will der Fonds sein Engagement in Brünnen bereits in den kommenden Monaten grösstenteils abschliessen.