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28. Mai 2008 | Gemeinderat, Direktionen

Kurzmitteilungen des Gemeinderats

Der Gemeinderat hat

-          beschlossen, die Robert Walser Stiftung ab 2010 bis vorerst 2015 jährlich mit
100 000 Franken zu unterstützen. Der Betrag von insgesamt 500 000 Franken ist im Globalkredit der Abteilung Kulturelles aufzufangen.

 

-          einen Nachkredit von 270 000 Franken an das Paul Klee Zentrum für das Jahr 2007 zuhanden des Stadtrats beschlossen. Im September 2007 hatte die Präsidialdirektion bereits einen Beitrag von 390 000 Franken zugunsten des Zentrums Paul Klee aus dem Globalbudget Kultur bewilligt und in Aussicht gestellt, im Falle eines Defizits maximal weitere 270 000 Franken beim zuständigen Finanzorgan zu beantragen.

 

-          den Bericht über die Sponsorenverpflichtung im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums der Berufsfeuerwehr der Stadt Bern im 2008 zur Kenntnis genommen. Die verschiedenen Jubiläumsanlässe werden massgeblich durch Sponsoringgelder finanziert. Am Samstag und Sonntag, 13. und 14. September 2008, lädt die Berufsfeuerwehr zum Tag der offenen Tür in der Kaserne an der Viktoriastrasse 70 in Bern. Am Samstag, 18. Oktober 2008, finden zudem an verschiedenen Standorten in der Stadt Bern Jubiläumsaktionen statt, und es wird ein Umzug unter dem Motto «Feuerwehr einst und heute» mit einem Schlussbild auf dem Bundesplatz durchgeführt. Weitere Informationen gibt es unter http://bfb.berufsfeuerwehr-bern.ch.

 

-          die Verordnung über die städtischen Badeanstalten (Bäderverordnung) beschlossen. Sie ersetzt die Badeordnung vom 5. April 2000 und regelt umfassend den Betrieb der städtischen Badeanstalten. Die Änderungen sind primär formeller Art (zum Beispiel Berücksichtigung organisatorischer Entwicklungen). Inhaltlich hält die Bäderverordnung an den bewährten, bereits heute geltenden Regelungen (zum Beispiel Gratiseintritt, Verbot des Alkoholausschanks) fest.

 

-          der Beteiligung an der Trägerschaft des Projekts «Bahnhof-Patenschaft“ Bahnhof Bern der SBB zugestimmt. Bahnhofpatinnen und Bahnhofpaten arbeiten freiwillig. Sie verbessern mit ihrer Präsenz das subjektive Sicherheitsgefühl der Passantinnen und Passanten und sensibilisieren gegebenenfalls Personen für anständiges und verantwortungsbewusstes Verhalten. Das Einsatzgebiet umfasst neben dem eigentlichen Bahnhofgebäude den Busbahnhof PostAuto, die Passerelle, die Unterführungen und Aufgänge sowie den Bahnhofplatz (Baldachin). Nach gutem Erfolg in mittelgrossen Bahnhöfen wird das Projekt erstmals in einem Grossbahnhof getestet.

 

 

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