-          beschlossen, das Grabmal von Otto von Greyerz zu erhalten. Damit wird dem Lebenswerk des 1863 geborenen und 1940 verstorbenen Stadtberner Literaturprofessors, Mundartdichters, Mitbegründers des Bernischen Heimatschutzvereins und Förderers der neuen Volksschule Rechnung getragen. Die Kosten von 7800 Franken für die Erhaltung des Grabmals übernimmt die Stadt.

-          für die Erstellung der Quartierentsorgungsstelle (QES) Rathaus einen Projektierungs- und Ausführungskredit von 91 460 Franken bewilligt. Die heutige Glas- und Büchsensammelstelle soll im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Dachs des Rathausparkings vom Platz vor dem Stettbrunnen auf das Dach des Parkings verschoben und zu einer QES erweitert werden. Im Unterschied zu den sich bereits in Betrieb befindenden und noch geplanten QES handelt es sich beim Rathaus um eine oberirdische Sammelstelle.

-          einen Kredit von 169 000 Franken bewilligt für die Erarbeitung und Umsetzung von Massnahmen zur Förderung der Artenvielfalt, der Naturvermittlung und naturnaher Wohnumgebungen. Ökologisch intakte und lebenswerte Grünflächen sind einerseits wichtig für die Wohnattraktivität der Stadt Bern. Anderseits tragen alle Städte eine Verantwortung für die Natur, weil auf ihrem Gebiet meist mehr Pflanzen- und Tierarten existieren als auf einer vergleichbaren Landwirtschaftsfläche. Unter Federführung der Stadtgärtnerei sollen deshalb in Bern quartierweise Massnahmen zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität festgelegt, seltene Pflanzenarten wieder angesiedelt, invasive Neopyhten bekämpft, Instrumente für die Förderung naturnaher Wohn- und Schulhausumgebungen entwickelt sowie eine Informationsplattform für Kurse, Führungen und Ausstellungen zum Thema Natur und Ökologie aufgebaut werden.