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25. Januar 2008 | Gemeinderat, Direktionen

Die Stadt Bern und der Eissport: Zwischenbilanz zur Eisbahn Bundesplatz und Stand des Umbaus PostFinance-Arena

Der Eissport ist in Bern zurzeit ein grosses Thema. Im Schatten der Vorbereitungen auf die Fussball-EURO 2008 laufen die Vorbereitungen auf die Eishockey-WM 2009 bereits auf Hochtouren. Der Umbau der Bern Arena in die PostFinance-Arena ist im Zeitplan. Und auf dem Bundesplatz bietet die Stadt Bern der Bevölkerung eine Gratis-Eisbahn, die rege genutzt wird. Eine erste Zwischenbilanz der Betreiber fällt sehr positiv aus.

Eislaufvergnügen pur: Auf Initiative des Stadtpräsidenten steht seit dem 28. Dezember 2007 der Berner Bevölkerung auf dem Bundesplatz eine Eisbahn zur Verfügung. Nach der fulminanten Eröffnung und nach starken Frequenzen über die Feiertage haben die Verantwortlichen eine positive Zwischenbilanz gezogen. An Spitzentagen verzeichneten die Eisbahnbetreiber 1200 Gäste. Im Schnitt besuchten seit der Eröffnung täglich 400 Leute die Eisbahn. Deutlich über den Erwartungen lief auch die Schlittschuhvermietung. Rund zwei Drittel der Schlittschuhläuferinnen und -läufer profitierten von dem Angebot, ein Drittel brachte eigene Schlittschuhe mit.

Die Eisbahn ist noch bis am 3. Februar 2008 geöffnet. Ob die Stadt das Gratisvergnügen auch im nächsten Winter wieder organisiert, ist noch nicht entschieden. Nach dem Abbau der Eisbahn, der zwischen dem 4. und 8. Februar stattfinden wird, werden die Erkenntnisse aus dem diesjährigen Betrieb ausgewertet und Gespräche mit allen beteiligten Partnern geführt.

Der Umbau der PostFinance-Arena läuft programmgemäss

Am Stadtrand laufen die Vorbereitungen für das nächste sportliche Highlight nach der EURO 2008 auf Hochtouren. Die Bauarbeiten verlaufen seit dem 16. August, dem offiziellen Baustart, programmgemäss. Trotz der umfassenden Abbruch- und Bauarbeiten konnte der SCB bis heute sämtliche Heimspiele ohne Probleme durchführen. Seit dem 5. September sind die Aushubarbeiten für die neue Trainingshalle und die zweigeschossige Einstellhalle im Gang.

Nach dem Ende der Play-Off-Spiele beginnt die so genannte Intensivbauphase. Es gilt, bis zum Saisonbeginn 2008/2009 das Bürogebäude im Rohbau zu erstellen und die Gastronomie- und VIP-Bereiche soweit fertig zu stellen, dass die Fans wie im bisherigen Rahmen verpflegt werden können. Dazu werden auch die nötigen Sanierungen im Bereich der Stehrampe ausgeführt, damit die Sicherheit der Matchbesucher bereits ab Beginn der Saison 2008/2009 gewährleistet ist. Bis zum Start der WM 2009 werden dann auch sämtliche Arbeiten an der neuen Fassadenhülle abgeschlossen sein. Für interessierte Gruppen bietet HRS ab Frühjahr 2008 Baustellen-Führungen an.

Vorbereitungen auf die WM 2009 laufen bereits

Die Zusammenarbeit zwischen dem Organisationskomitee und den Verantwortlichen des Standorts Bern und deren lokalen Partner entwickelt und intensiviert sich fortlaufend. Das Grundgerüst des Organisationskonzeptes «Standort Bern“ ist fixiert. Es steht eine Infrastrukturen von hoher Qualität zur Verfügung und die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist optimal. Das Arenakonzept überzeugt und erfüllt alle Anforderungen für eine erfolgreiche Weltmeisterschaft.

Als lokaler Organisationskoordinator amtet seit dem 1. Januar 2008 Marcel Wisler. Die Verhandlungen und Vereinbarungen mit den wichtigsten Partnern sind teils abgeschlossen, teils noch in Bearbeitung. Die Hotelkontingente für das OK sind bestimmt und gebucht. Der WM-Projektverlauf um die Bern Arena und das Schluefweg-Stadion in Zürich-Kloten ist im Zeitplan.

Präsidialdirektion

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Rede Alexander Tschäppät (PDF, 26.1 KB) 25.01.2008 26.1 KB

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