Kurznachrichten des Gemeinderats
Der Gemeinderat hat
- der Wahl von Reto Zimmermann, Leiter Universitätssport der Universität Bern, Niederscherli, als Verwaltungsrat der Sporthallen Weissenstein AG und Vertreter der Stadt Bern zugestimmt.
- Kenntnis genommen von drei Petitionen aus der Bevölkerung: Mit der Petition «Der Breitsch-Träff – ein Quartiertreffpunkt“ verlangen 2 832 Personen die Sicherstellung des Betriebs des Quartierzentrums am Breitenrainplatz. Von 2 545 Personen ist eine Petition unterschrieben worden, die verlangt, dass die Kündigung des Restaurants Maharadja-Palace an der Effingerstrasse rückgängig gemacht wird. Eine Eingabe mit 189 Unterschriften schliesslich will, dass der Gemeinderat Massnahmen zur Beseitigung gefährlicher Zonen für Velofahrende rund um den Bahnhof ergreift.
- der Projektierung Gesamtsanierung und Umbau des Domicils Alexandra (Alters- und Pflegeheim), das im Eigentum der Stadtbauten Bern steht und vom Verein Domicil betrieben wird, zugestimmt und die Direktion für Bildung, Soziales und Sport beauftragt, beim Kanton die Zulassung der Investitionskosten von 18,41 Millionen Franken zum kantonalen Lastenausgleich nach Sozialhilfegesetz zu beantragen.
- der Instandsetzung der Heizungs- und Lüftungsanlagen im Domicil Wyler (Alters- und Pflegeheim), das im Eigentum der Baugenossenschaft Aare steht und vom Verein Domicil betrieben wird, zugestimmt und die Direktion für Bildung, Soziales und Sport beauftragt, beim Kanton die Zulassung der Investitionskosten von 0,84 Millionen Franken zum kantonalen Lastenausgleich zu beantragen.
- einen Projektierungskredit von 110 000 Franken für die neue Parkanlage Brünnengut gesprochen. Die Parkanlage ist zentrales Element der Stadterweiterung im Westen Berns und soll den rund 12 000 Anwohnenden einen attraktiven Naherholungsraum bieten. Vorgesehen sind ein Fussballspielfeld, eine Spielwiese, eine Bocciabahn, Gartenbereiche sowie eine Lindenpromenade. Für die Gestaltung des künftigen Parks hat die Stadt Bern einen Ideen- und Projektwettbewerb durchgeführt, aus welchem im Juni 2006 das Projekt «Rose de Berne“ der Landschaftsarchitektengemeinschaft David Bosshard und Andreas Tremp aus Bern und Zürich als Siegerin hervorging. An der Projektierung beteiligen sich mit einem Beitrag von 100 000 Franken ebenfalls die Stadtbauten Bern, welche für das Fussballspielfeld verantwortlich sind. Sofern die notwendigen Baubewilligungen und Baukredite rechtzeitig gesprochen werden, kann die Parkanlage voraussichtlich im Jahr 2010 eröffnet werden.
- einen Kredit von 80 000 Franken für den Ersatz der veralteten Software für die Steuerung der städtischen Lichtsignalanlagen bewilligt. Eine moderne Software ist unabdingbar für die zuverlässige Projektierung, Programmierung und Koordinierung aller städtischen Lichtsignalanlagen.
zwei Kredite für die Erneuerung von Lichtsignalanlagen gesprochen. Es geht um die Anlage bei der Kreuzung Seftigenstrasse – Sandrainstrasse (250'000 Franken) und um die Kreuzung Weissensteinstrasse – Schwarzenburgstrasse mitsamt der nahe gelegenen Zufahrt zum Bahnhof Weissenbühl (290'000 Franken). In beiden Fällen geht es um den Ersatz veralteter Anlagen, welche nicht mehr die notwendige Betriebssicherheit und Kapazität aufweisen, um den aktuellen Verkehrsverhältnissen gerecht zu werden.