Frühförderungskonzept für sozial benachteiligte Kinder
Immer mehr Kinder verfügen beim Kindergarten- und/oder Schuleintritt nicht über die altersentsprechenden Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für eine erfolgreiche Schullaufbahn erforderlich sind. Betroffen sind meist sozial benachteiligte Kinder aus schweizerischen ebenso wie aus ausländischen Familien. Die Stadt Bern hat deshalb ein Frühförderungskonzept mit Massnahmen zur Verbesserung der Bildungschancen dieser Kinder erarbeitet. Die Massnahmen sollen in den nächsten 5 Jahren in einzelnen Pilotquartieren umgesetzt werden.
Frühförderung ist sozial, weil sie für unsere Kinder gleiche Startchancen schafft. Sie ist wirtschaftlich, weil Aufwand und Nutzen in einem optimalen Verhältnis stehen und auch die Wirtschaft direkt profitiert. Und sie ist nachhaltig, weil sie über Jahre hinaus Wirkung entfaltet.
Es braucht Frühförderung,
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weil alle Kinder die gleichen Startchancen haben sollen,
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weil Kinder einen Anspruch darauf haben, dass ihre Potenziale gleichermassen gefördert werden,
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weil im Kindesalter die Aufnahme- und Lernfähigkeit am grössten ist,
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weil Fördermassnahmen im Kindesalter am effizientesten und effektivsten sind,
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weil verpasste Chancen im Kindesalter einen Leben lang nicht mehr aufgeholt werden können.
Oberstes Ziel und Grundmotiv der Frühförderung ist die Schaffung gleicher Startchancen. Alle Kinder sollen die Möglichkeit haben, am gleichen Startpunkt beginnen zu können.
Downloads
Titel | Bearbeitet | Grösse |
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Frühförderungskonzept (Kurzfassung) (PDF, 268.6 KB) | 06.01.2009 | 268.6 KB |
Frühförderungskonzept der Stadt Bern (PDF, 1.1 MB) | 06.01.2009 | 1.1 MB |