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11. August 2006 | Gemeinderat, Direktionen

Unterhaltsmassnahmen an der Kirchenfeldbrücke

Die Stadt Bern führt ab kommenden Montag Unterhalts-massnahmen an der Kirchenfeldbrücke durch. An Seilen gesicherte Kletterer werden den Korrosionsschutz erneuern und gleichzeitig den Zustand der 1883 erbauten Brücke überprüfen. Dank diesem unkonventionellen Vorgehen können mehrere Zehntausend Franken gespart werden.

Bei der 1883 erbauten Kirchenfeldbrücke muss im Rahmen des betrieblichen Unterhalts der Korrosionsschutz erneuert werden. Dabei müssen aus Rücksicht auf die verwendeten Materialien strenge Umweltschutzauflagen erfüllt werden. Das Tiefbauamt der Stadt Bern will dazu in Zusammenarbeit mit dem städtischen Amt für Umweltschutz und Lebensmittelkontrolle ein unkonventionelles Vorgehen anwenden und bei der ersten Ausführungsetappe testen. Anstatt die gesamte Brücke mit grossem Aufwand einzugerüsten und abzudichten, wie dies bei einem konventionellen Vorgehen notwendig wäre, sieht die Stadt vor, an Seilen gesicherte Kletterer einzusetzen, welche die Arbeiten direkt an der Stahlkonstruktion vornehmen. Im gleichen Arbeitsgang kann der Zustand der Stahlkonstruktion kontrolliert werden (Verbindungen und Knotenpunkte).

 

Die Arbeiten beginnen am kommenden Montag und dauern voraussichtlich acht Wochen. Der Start erfolgt mit einer Versuchsetappe auf der Seite Casinoplatz. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen in die nachfolgenden Etappen einfliessen und ein optimiertes Vorgehen ermöglichen.

Direktion für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün

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