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16. November 2005 | Gemeinderat, Direktionen

Zwischennutzung des „Progr“ verlängert und Machbarkeitsstudie ausgelöst

Der Gemeinderat will die Zwischennutzung im ehemaligen Progymnasi-um am Waisenhausplatz verlängern. Die künftige Nutzung des Gebäu-des ist noch offen. Die Zwischennutzung wird neu bis Ende Juli 2009 verlängert. Der Gemeinderat hat beschlossen, in einem ersten Schritt eine Machbarkeitsstudie auszuarbeiten, die aufzeigt, welche Möglichkei-ten beim Progr gegeben sind.

inf. Derzeit ist die künftige Nutzung des ehemaligen Progymnasiums offen. Möglich ist unter anderem ein Verkauf, eine Abgabe im Baurecht oder eine Sanierung des Gebäudes. Viele Nutzungen erscheinen möglich, diverse Interessen bestehen. Angesichts der offenen Fragen hat der Gemeinderat beschlossen, eine Machbarkeitsstudie auszuarbeiten. Diese soll aufzeigen, welche Möglichkeiten an diesem prominenten Ort an zentralster Lage gegeben sind. Gleichzeitig soll die Studie als Grundlage für einen späteren Wettbewerb und die Suche nach möglichen Nutzungen und potenziellen Nutzenden dienen. Der Gemeinderat hat vor diesem Hintergrund beschlossen, die Zwischennutzung des Progymnasiums um drei Jahre bis Ende Juli 2009 verlängern.

Die Zwischennutzung läuft seit März 2004. Damals ging der Gemeinderat davon aus, dass ab Mitte 2006 im Progymnasium die Abteilung für Kunst der Gegenwart des Kunstmuseums Bern errichtet werde. Ende 2004 hat das Kunstmuseum beschlossen, auf die Realisierung der Abteilung für Gegenwart in diesem Gebäude zu verzichten und das Vorhaben mittels Neubau räumlich direkt an das Museum anzubinden. Das Progymnasium wurde im Anschluss an einen gesamtschweizerischen Wettbewerb durch den Architekten Eugen Stettler 1883-85 erbaut. Es gehört zu den bedeutendsten Gebäuden des Historismus in der Schweiz und ist als «schützenswertes Baudenkmal» eingestuft.

Informationsdienst der Stadt Bern

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