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24. August 2005 | Gemeinderat, Direktionen

Neue Software für den Bereich Einwohnerdienste, Migration und Fremdenpolizei

inf. Die Stadtverwaltung Bern muss derzeit über 20 Informatik-Anwendungen ablösen, die grösstenteils auf dem IBM-Grossrechner der städtischen Informatikdienste betrieben werden oder wurden. Dieser Prozess hat im Jahr 2000 begonnen und wird voraussichtlich anfangs 2007 abgeschlossen sein. Die Ablösungen sind nötig, da der Technologiestand veraltet ist und zu Wartungsproblemen führt.

 

In einem ersten Schritt hat die Stadtverwaltung die Standardsoftware SAP-R/3 für die Bereiche Finanzen, Controlling und Personal erfolgreich eingeführt. In einem nächsten Schritt sollen die einwohnendenbezogenen Funktionen wie Einwohner- und Zivilschutzwesen, Friedhofapplikationen und Stimmregister abgelöst werden. Der Gemeinderat hat nun beschlossen, für die einwohnendenbezogenen Funktionen eine Standardsoftware einzuführen. Er beantragt dem Stadtrat hierfür einen Kredit von 2,478 Millionen Franken.

 

Die Beschaffung der neuen Einwohnerdienst-Software steht im Kontext mit der generellen Strategie des Bereichs Einwohnerdienste, Migration und Fremdenpolizei der Stadt Bern, die Geschäftsprozesse effizient, qualitativ hoch stehend, bürgerinnen- und bürgernah sowie kostengünstig abzuwickeln. Die geplante Informatiklösung soll deshalb eine hohe Bedienungsfreundlichkeit aufweisen und nicht zuletzt auch zu einer Verkürzung der Wartezeiten der Einwohnerinnen und Einwohner am Schalter führen.

Informationsdienst der Stadt Bern

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