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12. Juli 2005 | Gemeinderat, Direktionen

Brünnen-Nord: Stadt Bern löst Architekturwettbewerb aus

Die Stadt Bern löst in den nächsten Monaten auf 30 Prozent der Fläche ihrer Wohn­baufelder in Brünnen-Nord öffentliche Architekturwettbewerbe aus. Für ein Baufeld konnte ein Kaufrechtsvertrag abgeschlossen werden, auf drei weiteren Baufeldern wird der Fonds für die Boden- und Wohnbaupolitik der Stadt Bern als Eigentümer den Wett­bewerb selbst durchführen.

Die Stimmberechtigten der Stadt Bern haben in der Volksabstimmung vom 22. Septem­ber 2002 dem Verkauf der städtischen Wohnbaufelder in Brünnen-Nord zum Zweck der Realisierung von Wohnbauten zugestimmt und den Gemeinderat ermächtigt, die einzel­nen Kaufverträge abzuschliessen. Nun hat der Gemeinderat auf Antrag der Betriebs­kommission des Fonds für die Boden- und Wohnbaupolitik einem Kaufrechtsvertrag für das Baufeld 10 zugestimmt. Die Käuferschaft wird den in der Überbauungsordnung Brünnen-Nord vorgeschriebenen öffentlichen Projektwettbewerb durchführen und einen Investor oder eine Investorin suchen. Das Kaufrecht ist bis September 2007 auszuüben. Auf dem Baufeld 10 können rund 50 Wohnungen erstellt werden.

Die Betriebskommission des Fonds für die Boden- und Wohnbaupolitik hat im Weiteren beschlossen, auf den drei kleinen städtischen Baufeldern 16, 17 und 18 entlang der S-Bahnlinie selbst einen gemeinsamen öffentlichen Architekturwettbewerb durchzuführen. Das Wettbewerbsergebnis soll dann im nächsten Sommer vermarktet werden, wobei eine zeitlich gestaffelte Überbauung der drei Baufelder vorgesehen ist. Die Betriebs­kommission des Fonds will mit dieser Vorleistung zu einer raschen Realisierung der Wohnüberbauung Brünnen-Nord beitragen. Die drei Baufelder an der S-Bahnlinie sind gemäss Nutzungszonenplan der Wohnzone gemischt b zugeteilt (Dienstleistungen und mindestens 30 Prozent Wohnnutzung). Je nach Projekt können dort rund 30 bis 50 Wohnungen erstellt werden.  

Die Baufelder 10 und 16 grenzen direkt an den Gilberte-de-Courgenay-Platz an, der sozusagen den Bahnhofplatz von Brünnen-Nord bildet (S-Bahnstation, Velostation, Haltestellen Bus/Postauto, Eingang zum Freizeit- und Einkaufszentrum WESTside). Die rasche Realisierung dieses Teils des städtischen Grundbesitzes in Brünnen-Nord ist deshalb für die gesamte Überbauung von Bedeutung. Der Gemeinderat wird im Herbst und Winter 2005, wie im Infrastrukturvertrag vorgesehen, die Modalitäten für die Durchführung der beiden Wettbewerbe beschliessen können, so dass bis im Frühjahr und Sommer 2006 die Wettbe­werbsergebnisse vorliegen sollten.     

Lieenschaftsverwaltung der Stadt Bern

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