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24. Juni 2005 | Gemeinderat, Direktionen

Gespräche über neuen Standort der Gemeinschaft Zaffaraya

Die Gemeinschaft Zaffaraya lebt seit 16 Jahren in einem Hüttendorf beim Autobahnanschluss Neufeld. Dieses Terrain wird voraussichtlich ab Mitte 2006 für den Bau des Autobahnzubringers Neufeld benötigt. Der Gemeinderat nimmt deshalb mit der Gemeinschaft Zaffaraya das Gespräch über einen möglichen Alternativstandort auf und hat hierzu eine Verhandlungsdelegation eingesetzt.

inf. Die Gemeinschaft Zaffaraya ging aus der Berner Alternativszene rund um das 1982 geschlossene Autonome Jugendzentrum «Zaff» hervor. Die 1985 auf dem Gaswerkareal entstandene Hüttensiedlung steht seit 1989 auf einem Terrain beim Autobahnanschluss Neufeld. Die Benutzung des Areals durch die 20 bis 30 Mitglieder der Gemeinschaft Zaffaraya wird seither durch eine Benutzungsordnung des Gemeinderates geregelt und funktioniert weitgehend störungsfrei.

 

Der heutige Standort des Hüttendorfs befindet sich auf Nationalstrassenterrain. Dieser wird mit dem Bau des Autobahnzubringers Neufeld benötigt. Da der Baubeginn für Mitte 2006 vorgesehen ist, wird eine Verlegung des Dorfs unumgänglich. Bereits im Herbst 1999 fanden erste konkrete Gespräche zwischen Stadt und Zaffaraya über eine Verlegung des Standorts statt. Dabei wurde ein Alternativstandort nördlich unweit des heutigen Areals bereits diskutiert.

 

Der Gemeinderat nimmt nun mit der Gemeinschaft Zaffaraya konkrete Gespräche über den Alternativstandort auf. Er hat dazu eine Verhandlungsdelegation mit Vertretungen aus drei Direktionen eingesetzt. Geleitet wird die Delegation von Michael Hohn, Leiter des Sozialamts der Stadt Bern.

Informationsdienst der Stadt Bern

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