Projekt "Integration für eine multikulturelle und sozial vielfältige Schule in der Stadt Bern (IMSS)"
Das Projekt IMSS verfolgt das Ziel, die Zukunftschancen der benachteiligten Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Der Bericht legt mit der Standortbestimmung eine transparente Ausgangsbasis für die zukünftigen Anstrengungen. Hier knüpft der Massnahmenkatalog an.
Auch beim Kanton laufen bekanntlich Integrationsbemühungen, welche die Stadt selbstverständlich unterstützt. Es geht um die inhaltliche Umsetzung des Integrationsartikels im Volksschulgesetz (Art. 17) und um die damit verbundenen strukturellen und organisatorischen Massnahmen. Die Direktion für Bildung, Umwelt und Integration will jedoch zusätzlich rasch und unbürokratisch handeln, um die Erfolgsaussichten fremdsprachiger und sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher im Kindergarten und in der Volksschule zu verbessern.
Fünf Massnahmen auf städtischer Ebene
Folgende vordringlichen Massnahmen sollen in der Stadt kurz- und mittelfristig realisiert werden:
Die Chancengleichheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Er beginnt bereits im Vorkindergartenalter, setzt sich im schulischen Bereich mit dem Eintritt in den Kindergarten fort und muss stetig vorangetrieben werden.