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16. September 2003 | Gemeinderat, Direktionen

WohnStadt Bern - Stand der Dinge

Vor zweieinhalb Jahren hat der Gemeinderat beschlossen, der Wohnbautätigkeit in den nächsten vier Jahren hohe Priorität einzuräumen. Ein halbes Jahr später konnte die neu geschaffene Fachstelle Wohnen besetzt werden.

In den letzten Monaten hat die Direktion PVT mit Hochdruck an den wohnbaupolitischen Zielen des Gemeinderates gearbeitet: Es wurden verschiedene Planungen neu aufgegleist, Realisierungsprojekte deblockiert und vorangetrieben und andere wohnpolitische Anstrengungen unternommen.

Langsam beginnt die Wohnbaupolitik der Stadt Bern zu greifen; verschiedene Projekte konnten in den letzten Monaten konkretisiert worden. Einige davon stehen im Baubewilligungsverfahren, so z. B. die Projekte Bornweg, Heckenweg, Hausmattweg, Sennweg oder Stadtbach, oder kurz vor Baubeginn (z. B. Rossfeld oder Sandrain). Andere Projekte konnten deblockiert werden, haben aber eine etwas längere Vorlaufzeit (z. B. Acherli oder Scheuerrain).

Die Direktion PVT geht davon aus, dass innerhalb des nächsten Jahres Projekte mit rund 900 Wohnungen baubewilligt sein werden.

Im Sommer 2003 sind verschiedene Planungen in die Mitwirkung gegangen (Wittigkofen, Hintere Schosshalde, Mutachstrasse und Ausserholligen IV). Zudem ging die öffentliche Auflage zur Planung Viererfeld sowie die Mitwirkung Fortschreibung STEK Wohnen Mitte September zu Ende.

Die Mitwirkungsergebnisse machen deutlich, dass diese neuen Planungen tendenziell positiv aufgenommen werden, lediglich die Planung Mutachstrasse stösst auf eine gewisse Skepsis. Kritisiert wird vor allem die Verlegung der Familiengärten und der Verlust der Freifläche.

Die Planung Viererfeld wird von allen grossen Parteien positiv aufgenommen; Opposition erwächst diesem Geschäft fast ausschliesslich von Seiten privater Personen.

Ab Mitte Oktober wird im Kornhausforum die Ausstellung «Stand der Dinge – Wohnen in Bern» des ETH Wohnforums und des Stadtplanungsamtes stattfinden. Während drei Wochen werden aktuelle Wohnbauprojekte und Planungsgebiete vorgestellt. Zusätzlich werden Projekte aus anderen Städten thematisiert, welche Aufschluss darüber geben sollen, wohin sich die Stadtberner Wohnbautätigkeit entwickeln könnte.

Die Ausstellung wird von einem Rahmenprogramm begleitet, das neben diversen Podien Stadtwanderungen und einige mediale Veranstaltungen vorsieht.

Direktion für Planung, Verkehr und Tiefbau

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