Erweiterungsbau KUBUS/Titan des Historischen Museums: Anteil der Stadt am Projektierungskredit
Als Mitträgerin des Bernischen Historischen Museums beteiligt sich die Stadt Bern am Projektierungskredit für den Erweiterungsbau KUBUS/Titan. Der Gemeinderat hat eine entsprechende Kreditvorlage (590'000 Franken) genehmigt und an die Geschäftsprüfungskommission zuhanden Stadtrat weitergeleitet.
inf. Das Bernische Historische Museum reicht mit seiner Ausstrahlung weit über die Landesgrenzen hinaus. Mehrere Sammlungen (z.B. die burgundischen Tapisserien) besitzen Weltrang. Schon bei der Inbetriebnahme des Museums 1894 zeigten sich erste Raumprobleme, die bis heute nicht behoben werden konnten. Mit einem Erweiterungsbau sollen aber nicht nur die Platzverhältnisse verbessert werden, es soll auch ein Raum für Wechselausstellungen entstehen. Im weiteren ist geplant, das Stadtarchiv, welches an seinem heutigen Standort im Erlacherhof ebenfalls unter Platznot leidet, im KUBUS/Titan unterzubringen. <p>Für den Erweiterungsbau haben die Trägerinnen und Träger des Bernischen Historischen Museums (Stadt, Kanton und Burgergemeinde) einen Architekturwettbewerb durchgeführt, der bekanntlich von den Architekten ":mlzd" mit ihrem Projekt "Titan" gewonnen wurde. Damit nun mit den Projektierungsarbeiten begonnen werden kann, ist ein Kredit von insgesamt 1,77 Millionen Franken notwendig. Stadt, Kanton und Burgergemeinde sollen sich dabei mit je einem Drittel beteiligen (590'000 Franken). Die Projektleitung liegt bei Erwin Maurer, Abteilung Stadtbauten der Stadtverwaltung Bern. Mit dem Bau soll 2003 begonnen werden. Die erste Ausstellung im Neubau ist für 2007 geplant.