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26. Januar 2001 | Gemeinderat, Direktionen

Neues Erscheinungsbild für die Stadtverwaltung für den Geschäftsverkehr und die Publikationen

Vor 16 Jahren hat der Gemeinderat letztmals Richtlinien für die Gestaltung aller Drucksachen der Stadtverwaltung erlassen. Mit dem neuen einheitlichen Erscheinungsbild wollte man schon damals gegen aussen die Einheit der Stadtverwaltung und ihrer Dienstleistungen dokumentieren. Der Gemeinderat hat mit der Regierungsreform auf den 1. Januar 2001 eine neue Verwaltungsorganisation in Kraft gesetzt. Mit der Neuausrichtung und Umbenennung der einzelnen Direktionen wurde die Anpassung des geltenden Design Manuals zwingend. Die Zielsetzungen wurden wie folgt formuliert:
  • Klare Profilierung der Stadtverwaltung mittels einheitlichem, unverwechselbarem optischem Auftritt gegen aussen und innen.

  • Schnellere Erkennbarkeit und Wiedererkennbarkeit der Stadtverwaltung

  • Klare Struktur der Korrespondenz und Publikationen.

  • Einfache Anwendung.

    Selbstverständlich ging es dem Gemeinderat nie darum, den Bären aus dem Stadtberner Wappen zu entfernen. Der Bär ist und bleibt unser Wappentier und der Bär wird auch vom Gemeinderat als Symbol unserer Stadt geachtet und geschätzt. Der Gemeinderat hat nun entschieden, ein neues Erscheinungsbild für die Berner Stadtverwaltung einzuführen, zumindest wenn es um den Geschäftsverkehr und um Publikationen geht. Was spricht dafür:

  • Das neue Logo mit dem B und dem darüber angeordneten E, das sowohl als Buchstabe E (von BE) wie auch als Mauerkrone abgelesen wird, überzeugt durch seine Einfachheit.

  • Gerade deshalb wirkt das Zeichen sehr souverän und ist durch jeden Verzicht auf «Chichi» einer städtischen Institution angemessen.

  • Das Logo erscheint nur mit der Wortmarke «Stadt Bern» und garantiert damit eine noch grössere Indentifikation als das Stadtwappen, das von Ungeübten mit dem Kantonswappen verwechselt werden kann.

  • Die Ablesbarkeit ist in schwarz-weiss und auch zweifarbig schwarz-rot optimal.

  • Das Logo lässt sich in den gängigen Druckverfahren sehr einfach einsetzen.

  • In der Welt der Informatik und dem Web fügt es sich dank minimalem Speicherbedarf problemlos ein.
  • Gerade mit der Einführung der neuen Direktionen und Direktionsbezeichnungen erachtet es der Gemeinderat als eine grosse Chance, den visuellen Auftritt der Stadt grundlegend neu und zeitgemäss zu gestalten ohne auf Aesthetik und Souveränität zu verzichten.

    Der Berner Bär wird als Symbol der Stadt nicht verschwinden, er wird sogar vermehrt als Illustration in vielfältiger Form in neuen Publikationen auftauchen. Der Berner Bär wird auch künftig den Erlacherhof schmücken und schützen. Zum andern soll das Wappen aber auch dort, wo es wichtig ist, dass eine bildhafte Identifikation mit der offiziellen Stadt auf den ersten Blick möglich ist, noch zum Zuge kommen. So wird für die Beschriftungen an Gebäuden, auf Baustellen und Fahrzeugen das neue Logo nicht verwendet, sondern das alte Logo gemäss heute geltendem Design-Manual von 1985 beibehalten, jedoch vereinheitlicht.

    Wirtschaftlichkeit

    Die Einführung des neuen Erscheinungsbildes soll nach wirtschaftlichen Kriterien erfolgen. Mit einer Etappierung und mit der Produktion von Normdrucksachen mit einer optimalen EDV-Lösung sowie zentral koordinierten Druckaufträgen können die Abläufe effizienter gestaltet und dadurch Kosten eingespart werden. Aufgrund der Regierungsreform hätten die Geschäftspapiere und die Publikationen in jedem Fall angepasst werden müssen, da die Direktionen neue Namen tragen. Ob diese Anpassung nun mit dem alten oder dem neuen Logo vorgenommen wird, spielt im Bereich der Umsetzungskosten keine Rolle.

    Umsetzung in Etappen ab 1. Februar 2001

    Geschäftspapiere / Normaldrucksachen/Inserate Briefbogen A 4/Briefpapier, Fax-Deckblatt, Visitenkarten, Geschäftskarten A 5/6, Visitenkarten, Inserate bis 28. Februar 2001

    Drucksachen, Ausweise, Rechnungsformulare bis 30. Juni 2001

    Versandmittel/Publikationen, Couverts, Versandetiketten, Botschaften, Berichte, Leitbilder, Reglemente, Telefonverzeichnis, Intranet, Internet und andere Publikationen bis 31. Dezember 2002

    Für sämtliche Dienststellen der Stadtverwaltung (ausgenommen die Werke) gilt grundsätzlich ab 1. Februar 2001 das neue Erscheinungsbild (Corporate Design).

    Präsidialdirektion der Stadt Bern

    Weitere Informationen.

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