Navigieren auf Mediencenter

Benutzerspezifische Werkzeuge

Content navigation

1. November 2000 | Gemeinderat, Direktionen

Paul Klee-Zentrum: Ein bedeutender Meilenstein

Stadt, Kanton und Burgergemeinde Bern wollen gemeinsam mit der Maurice E. and Martha Müller Foundation ein einzigartiges Kulturprojekt mit weltweiter Ausstrahlung realisieren: das Paul Klee-Zentrum im Schöngrün. Nach einer intensiven Planungsphase erfolgt bald die definitive Weichenstellung.

Am 18. Oktober 2000 hat der Gemeinderat den Vortrag und die Abstimmungsbotschaft zuhanden des Stadtrats verabschiedet. In der Märzabstimmung 2001 sollen die Stimmberechtigten der Stadt Bern über den Zonenplan, die Kredite für Erschliessung und die Umgebungsgestaltung, den betrieblichen Aufbau des Zentrums, die sich Stadt und Kanton je zur Hälfte teilen, sowie die Zuverfügungstellung des Landes im Schöngrün befinden. Wenn alles nach Plan läuft, soll das Paul Klee-Zentrum im Sommer 2005 eröffnet werden können. Das Projekt hat dank einer vorbildlichen Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Hand und Privaten ausgezeichnete Chancen, termingerecht realisiert werden zu können.

Rund 4'000 Werke von Paul Klee warten auf ein neues Museum. Das Vorprojekt von Renzo Piano liegt vor, die Maurice E. and Martha Müller Foundation hat die Finanzierung des auf 90 Millionen Franken veranschlagten Bauwerks annähernd gesichert. Die Burgergemeinde Bern will eine Stiftung mit einem Vermögen von 20 Millionen Franken einrichten und damit Sonderprojekte im Paul Klee-Zentrum unterstützen. Stadt, Kanton und Paul Klee-Stiftung haben die Trägerschaft für das Paul Klee-Zentrum gegründet. Diese wartet darauf, das Stelleninserat für die neue Direktorin oder den neuen Direktor zu publizieren. Alles ist vorbereitet, was noch aussteht, sind die Entscheide des Berner Grossrats (Novembersession 2000), des Berner Stadtrats und der Stadtberner Stimmberechtigten. Wenn alles eingerechnet wird, kommt das Paul Klee-Zentrum auf rund 115 Millionen Franken zu stehen. Davon soll die Stadt knapp 10% übernehmen. Mit 11,3 Millionen Franken kommt die Stadt Bern somit zu einem neuen kulturellen Wahrzeichen erster Güte.

Informationsdienst der Stadt Bern

Weitere Informationen.

Archiv

Fusszeile