Schosshaldenfriedhof: Neue Urnennischenmauer
Auf dem Schosshaldenfriedhof stehen nicht mehr genügend Urnennischen bereit. Der Gemeinderat will deshalb eine bestehende Stützmauer im alten Friedhofsteil durch eine neue Mauer mit integrierten Urnennischen ersetzen. Er hat eine entsprechende Vorlage gutgeheissen und an die Geschäftsprüfungskommission zuhanden Stadtrat weitergeleitet. Der anbegehrte Kredit beziffert sich auf 440'000 Franken.
inf. Im gleichmässig abfallenden Gelände des alten, symmetrisch gestalteten Friedhofteils, bildet die aus dem Jahre 1920 stammende Stützmauer den markantesten Terrainsprung. Die Mauer wird durch eine Mitteltreppe in einen Ost- und einen Westteil aufgeteilt. Dringend saniert werden muss vor allem deren Westteil. Dort will der Gemeinderat nun die neue Urnennischenmauer erstellen. Dabei werden die charakteristischen Merkmale der heutigen Mauer - die in der Höhe abgestufte Mauerkrone und die Abdeckplatten - übernommen. Die einzelnen Urnennischen, in Neuner- und Fünfzehnergruppen zusammengefasst, bilden überschaubare Einheiten, die das Auffinden der gesuchten Grabstellen erleichtern. Der Baubeginn ist für Herbst 2000 vorgesehen.