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12. Januar 2000 | Gemeinderat, Direktionen

Ufersanierung Klösterli (1. Etappe)

Die Ufermauer im Bereich Klösterli muss dringend saniert werden. Der Gemeinderat hat für die erste Etappe einen Baukredit von 300'000 Franken bewilligt.

pdb. Die Ufermauer auf der rechten Aareseite im Abschnitt Nydegg- bis Untertorbrücke ist in einem sehr schlechten Zustand. Örtlich sind Ausbrüche sichtbar. Beim Jahrhundert-Hochwasser der Aare im Mai 1999 wurden weitere grössere Löcher in die bereits vorher undichte Mauer gerissen. Seit längerer Zeit beklagen sich die Hauseigentümerinnen und -eigentümer im Gebiet Klösterli über nasse Kellerräume. In einer ersten Etappe soll nun der Mauerabschnitt vor der Felsenburg saniert werden.

Gemäss Sanierungskonzept soll die bestehende Mauer unterfangen und im Mittel 40 cm stark vorbetoniert werden. Die Löcher und Hohlräume werden mit Beton ausgefüllt. Die Maueroberfläche wird als Waschbeton-Fläche erstellt. Die Mauerabdeckung mit vorfabrizierten Betonplatten besteht ebenfalls aus Sichtbeton. Die Höhe der Brüstung ist abgestimmt auf Sicherheits- und Suva-Vorschriften. Besondere Beachtung wird dem Verlegen der Blöcke vor der Mauer geschenkt. Einerseits lässt sich durch die Blockvorlage ein optimaler Schutz der Mauerfundamente erreichen; andererseits kann durch unterschiedliche Blockgrösse und unregelmässiges Verlegen der Flussrand für die Lebewesen im Wasser gut gestaltet werden.

Es ist vorgesehen, die erste Sanierungsetappe bei Niedrigwasserstand ab Februar 2000 an die Hand zu nehmen und bis Juni 2000 fertigzustellen.

Pressedienst der Stadt Bern

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