Einweihung des neu gestalteten Kinderspielplatzes Tavelstrasse
Am 5. November 1998 hat der Stadtrat den Kredit für umfassende Massnahmen zur Wohnumfeldverbesserung (WUV) in der Stadt Bern genehmigt. Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Attraktivität von Bern als Wohnstadt. Das Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass in Bezug auf die Wohnqualität nicht nur die Wohnung und dessen Aussenräume (Garten, Vorland und Höfe) von Bedeutung sind, sondern auch das öffentliche Umfeld, wie Grünanlagen, Spielplätze, Bäume, Strassen, Parkplätze etc. Die einzelnen Massnahmen werden in enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Quartier, zum Teil sogar auf deren Initiative hin, realisiert.
Der Spielplatz Tavelstrasse wurde in seiner bisherigen Gestaltung von Seiten der Quartierbevölkerung schlecht genutzt und wenig frequentiert; im Laufe der letzten Jahre verkam die verlassene Anlage zum idealen Begegnungsort für Randgruppen. Der Quartierleist glaubte an die Möglichkeit, den Spielplatz mit einer geeigneten Umgestaltung wieder zu einem attraktiven Spiel- und Begegnungsort für Eltern und Kinder aufleben zu lassen. Im Rahmen des Projekts Wohnumfeldverbesserung konnte aus dem Wunsch Wirklichkeit werden. Unter der Federführung der Stadtgärtnerei wurde der Spielplatz umgestaltet und neu ausstaffiert mit bei Kindern hoch im Kurs stehenden Spielmöglichkeiten, erwähnt seien der Sandkasten, Natursteine, Wasserspieleinrichtungen und die Rutschbahn.