Neue Fachstelle für Wohnbauförderung
Die Abwanderung aus der Stadt Bern soll mit gezielten Massnahmen und einem verstärkten wohnpolitischen Engagement der Stadt Bern gebremst werden. Der Gemeinderat hat nun zur Stärkung der wohnpolitischen Strukturen in der Verwaltung die Schaffung einer Fachstelle für Wohnbauförderung beschlossen.
- dazu beitragen, dass die Wohnpolitik der Stadt Bern aktiviert und neue Wohnungen in der Stadt Bern gebaut werden
- die wohnpolitischen Bestrebungen der Verwaltung koordinieren
- die Kontakte zu privaten und anderen öffentlichen Wohnbauträgerschaften intensivieren
- eine Anlaufstelle für Bauwillige und Investoren sein
- die Ausrichtung der gesamten öffentlichen und privaten Wohnbautätigkeit auf die wohnpolitischen Zielsetzungen der Stadt Bern fördern
- bei der Umsetzung der wohnpolitischen Legislaturziele mitwirken
- die Politik der von der Stadt mitgetragenen Wohnbaugenossenschaften im Sinne der städtischen Wohnpolitik beeinflussen
- wohnpolitische Projekte von privaten und öffentlichen Wohnbauträgerschaften initiieren und deren Realisierung fördern
- die Stadt Bern als attraktiven Wohnort propagieren
- bei Wohnfragen im Zusammenhang mit der Neuansiedlung von Unternehmungen das Wirtschaftsamt unterstützen
- das Controlling und Reporting in der Wohnpolitik sicherstellen
Die Fachstelle soll ihre Aufgaben in enger Zusammenarbeit mit den verschiedenen Verwaltungsabteilungen der Stadt Bern erfüllen. Die Arbeitsgruppe STEK-Wohnen soll als Koordinationsgreumium, Ideenfabrik und Drehscheibe für die Wohnpolitik erhalten bleiben. Weil die Wohnpolitik und die Wohnbauförderung bisher schwergewichtig durch die Finanzdirektion betreut wurden, hat der Gemeinderat beschlossen, die Fachstelle in die Finanzdirektion einzugliedern.