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30. Juni 1999 | Gemeinderat, Direktionen

Leistungsvertrag mit den Stationären Alterseinrichtungen Bern

Der Gemeinderat hat beschlossen, einen Leistungsvertrag mit den Stationären Alterseinrichtungen Bern (SAB) zu unterzeichnen. Der Vertrag, der im Rahmen eines Pilotversuchs unterzeichnet wird, beginnt am 1. Januar 1999 und endet am 31. Dezember 2000.

pdb. Die Stationären Alterseinrichtungen Bern (SAB) bieten in erster Linie stationäre Leistungen für rund 1300 Personen in der Stadt Bern an. In 15 über die gesamte Stadt verteilten Heimen sind 900 Mitarbeitende tätig. Mit den Heimen «Wyler», «Schwabgut» und «Schönegg» wurden in den letzten Jahren die Abgeltung der erbrachten Leistungen im Rahmen eines Leistungsvertrags bereits erprobt. Die Erfahrungen werden von allen Beteiligten als positiv beurteilt. Die drei Institutionen zählen heute zu den kostengünstigsten Heimen und erwirtschaften auf Basis des Leistungsauftrags Gewinne. Effizienz und Qualität der Leistungen konnten durch die Optimierung der Betriebsstrukturen verbessert werden.

Der nun mit den SAB vereinbarte Leistungsvertrag schreibt eine Bedarfsabklärung zwecks Ueberprüfung der benötigten Unterstützungsleistungen zwingend vor. Der Leistungsvertrag kostet die Stadt Bern pro Jahr maximal 6,078 Millionen Franken (Jahr 2000: 6,090 Millionen Franken). Hinzu kommen die Infrastrukturkosten, welche sich für das Jahr 1999 auf 3,9 Millionen Franken belaufen. Diese finanzielle Abgeltung steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung des Budgets durch Parlament und Stimmvolk.

Pressedienst der Stadt Bern

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