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14. Mai 1999 | Gemeinderat, Direktionen

Jahrhundert-Hochwasser: Lage in Bern weiterhin prekär

Nach Einschätzung der eingesetzten Not- und Hilfskräfte präsentiert sich die Hochwassersituation in den an der Aare gelegenen Quartieren und im Tierpark Dählhölzli weiterhin prekär. Die Bewohnerinnen und Bewohner der hauptbetroffenen Quartiere sind aufgefordert, wichtige Gegenstände aus ihren Kellern zu räumen. Ebenso sind Fahrzeuge so rasch als möglich aus dem gefährdeten Gebiet zu entfernen. Für Hilfesuchende ist ein Sorgentelefon (031 321 22 22) eingerichtet worden.

pdb. Bedingt durch die weiter anhaltenden Regenfälle und das Ansteigen des Brienzer- und des Thunersees, wird der Pegelstand der Aare voraussichtlich weiterhin auf hohem Stand verbleiben. Damit wird sich die Lage für die entlang der Aare gelegenen Stadtberner Quartiere vorläufig nicht entschärfen. Die Bewohnerinnen und Bewohner der hauptbetroffenen Quartiere sind aufgefordert, wichtige Gegenstände aus ihren Kellern zu räumen. Ebenfalls sind Fahrzeuge so rasch als möglich aus dem gefährdeten Gebiet (inklusive Einstellhallen) zu entfernen. Für Hilfesuchende ist ein Sorgentelefon eingerichtet worden; dessen Nummer lautet: 031 321 22 22.<p> Der untere Teil des Tierparks Dählhölzli steht weiterhin unter Wasser. Verschiedene Tiergruppen mussten im Laufe der letzten 48 Stunden in sichere Parkbereiche umgesiedelt werden. Die Zerstörung an Gehegen, Gebäuden sowie an technischen und administrativen Einrichtungen ist erheblich. Erst in den nächsten Tagen dürfte das Ausmass des effektiven Schadens sichtbar werden. Die Tierparkverwaltung hat einen ersten umfassenden Lagebericht im Rahmen einer Medienorientierung am Freitag vormittag bekannt gegeben.<p> Die eingesetzten Frontdienste informieren regelmässig über den aktuellen Stand der Situation an der Aare.

Pressedienst der Stadt Bern

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