Umsetzung des Masterplans nach dem Motto
Nach Jahren der Planung wird der Bahnhof zum Bauplatz und verändert schrittweise sein Gesicht. Nach der Sanierung des RBS-Bahnhofs, des neuen Fussgängerstreifens beim Burgerspital und der gestrigen Einweihung der umgestalteten Bahnhofshalle werden 1999 weitere Bausteine des Masterplans in Angriff genommen.
Der Start erfolgt Mitte April mit der unter- und oberirdischen Sanierung der Neuengass-Unterführung. Die Unterführung wird für diese Arbeiten mit Ausnahme weniger Tage nicht geschlossen werden müssen. An der Oberfläche ergibt sich wegen der Bauarbeiten ab Juli eine rund viermonatige Verengung der Fahrspuren über den Bahnhofplatz von zwei auf eine Spur pro Fahrtrichtung. Ein ausgeklügeltes Verkehrskonzept soll die Verkehrsbehinderungen minimieren. Die Verantwortlichen empfehlen zudem, den Bahnhof während der Bauzeit möglichst grossräumig zu umfahren.
Weiter werden im Sommer die Lift- und Treppenanlagen der Grossen Schanze umgebaut. Diese Verbindung in die Länggasse wird während drei bis vier Monate unterbrochen sein. Koordiniert mit diesen Arbeiten sanieren die SBB ab Mitte Mai die sogenannte Perronplatte mit dem Kurzzeitparking auf dem «Dach» des Bahnhofs.
Umleitungen für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie für den übrigen Verkehr werden lokal signalisiert sein.
Für Fragen aus der Bevölkerung steht die BauStelle der Planungs- und Baudirektion der Stadt Bern unter der Nummer 031 321 77 77 während der Bürozeiten gerne zur Verfügung. Zusätzlich wird die Projektleitung via Medien, Flugblätter und direkten Informationen laufend über die Arbeiten informieren. Die Bauherrschaft bittet die von den Bauarbeiten Betroffenen schon heute um ihr Verständnis.