Aktion „Gratis ins Museum“
16‘322 Personen nutzten die Gratisaktion
Die Aktion „Gratis ins Museum“ hat an den fünf Samstagen im August insgesamt 16‘322 Besucherinnen und Besucher angezogen. Die beteiligten Museen sind mit dem Ergebnis zufrieden. Ob die Aktion im 2014 fortgesetzt wird, ist noch offen.
Die sechs beteiligten Museen (Alpines Museum der Schweiz, Kunsthalle Bern, Kunstmuseum Bern, Museum für Kommunikation, Naturhistorisches Museum der Burgergemeinde Bern und Zentrum Paul Klee) verzeichneten an den fünf Gratis-Samstagen im August 16‘322 Eintritte. Damit haben auch bei der zweiten Durchführung deutlich mehr Personen die Museen besucht, als sonst im Sommer üblich. Dies obwohl an vier der fünf Gratistagen das Wetter sehr schön war, was erfahrungsgemäss eher von einem Museumsbesuch abhält.
Der erste Aktionstag am 3. August blieb mit 1896 Eintritten unter den Erwartungen. Die folgenden vier Samstage waren dann aber ähnlich gut besucht wie letztes Jahr. Bei der ersten Durchführung 2012 verzeichnete die Aktion 15‘355 Eintritte an vier Samstagen. Damals nahm allerdings das Bernische Historische Museum ebenfalls an der Aktion teil. 2013 war dies wegen der Grossausstellung «Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger“ nicht möglich. Neu dabei war hingegen die Kunsthalle Bern.
Viele Familien aus der Region
«Die Gratisaktion hat uns Museen viele neugierige Besucher gebracht. Es hat sich auch gelohnt, dass die Kunsthalle neu bei der Aktion mitgemacht hat“, sagt Jacqueline Strauss, Direktorin des Museums für Kommunikation im Namen der Museen. Das Ziel der Aktion, das attraktive Freizeitangebot der Berner Museen bekannter zu machen, sei erfüllt. «Gefreut hat mich vor allem, dass viele Familien aus der Region die Museen besucht und auch die Dauerausstellungen kennengelernt haben.“
Auch Kultursekretärin Veronica Schaller ist mit dem Ergebnis zufrieden: «Nicht nur haben viele zum ersten Mal oder zum ersten Mal seit langem den Weg ins Museum gefunden. Auch die Zusammenarbeit der beteiligten Museum war in dieser Form optimal.“
Wiederholung abhängig von Besucherbefragung
Die Aktion wurde von einer Besucherbefragung begleitet. Sie soll zeigen, wie viele neue Besucherinnen und Besucher die Aktion angesprochen hat. Die Auswertung der Besucherbefragung und finanzielle Beiträge von Dritten werden den Ausschlag geben, ob die Aktion im 2014 fortgesetzt wird. Die Stadt Bern hatte zum Gratiseintritt eingeladen und dafür 125 000 Franken gesprochen, 25 000 Franken steuerte die Burgergemeinde bei.