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30. Juli 2014 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 38

Stadt Bern

Weiterhin angespannte Hochwasserlage in Bern

Die Regenfälle der vergangenen Tage haben die Pegelstände des Brienzer- und des Thunersees weiterhin steigen lassen. Aufgrund dieser Tatsache wurde die Wasserabflussmenge aus dem Thunersee erhöht. Zusammen mit der weiterhin instabilen Wetterlage mussten deshalb gestern Abend weitere Schutzmassnahmen umgesetzt werden.

Die ergiebigen Niederschläge der letzten Tage brachten die Pegelstände der
Oberländerseen an ihre Grenzen. Weitere prognostizierte Niederschläge haben
das Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern (AWA) dazu gezwungen, die
Abflussmenge am Hochwasserstollen des Thunersees zu erhöhen. Das führt
dazu, dass die Wassermenge der Aare in Bern knapp unterhalb der
Schadengrenze liegt.

Die instabile Wetterlage und die schlechten Aussichten der nächsten Tage,
zusammen mit dem Wissen, dass durch die teilweise sehr intensiven
Niederschläge der Pegelstand in Bern innert Kürze die Schadengrenze
überschreiten kann, hat die Berufsfeuerwehr Bern gestern Abend weitere
Schutzmassnahmen umgesetzt. In den gefährdeten Gebieten Altenberg und
Uferweg wurden vorsorglich die Beaverschläuche aufgebaut.

Ausgehend von den Wetterprognosen der nächsten Tage werden die
Beaversperren vorerst da belassen und nicht beim ersten Sonnenstrahl wieder
abgebaut werden. Wir bitten die Anwohner und die Passanten sich an die
Absperrungen und Signalisationen zu halten und danken für das Verständnis.

Informationsstelle Berufsfeuerwehr Bern

Weitere Informationen.

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