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24. März 2013 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 15

Stadt Bern

Berufsfeuerwehr im Dauereinsatz

bfb. Insgesamt 12 Einsätze zu unterschiedlichen Vorfällen haben die Berufsfeuerwehr in den vergangenen 24 Stunden auf Trab gehalten. Allein zwischen 17.00 Uhr und 05.00 Uhr mussten die Feuerwehrmänner neun Mal ausrücken.

Eine ausserordentliche Häufung von Einsätzen hatte die Berufsfeuerwehr von Samstag, 23. März 2013, auf Sonntag, 24. März 2013, zu bewältigen. Insgesamt 12 Mal rückte sie wegen unterschiedlicher Vorfälle alarmmässig aus und wurde dabei von der Schnelleinsatzgruppe der Brandcorpskompanie Bern-Land und der Nachtwache unterstützt.

Kurz nach Wachtantritt rückte am Samstagmorgen das Alarmpikett  nach einem automatischen Brandalarm an die Wankdorfstrasse aus. Um die Mittagszeit brannte beim Hirschengraben ein Abfalleimer, und wenig später konnte an der Waldmannstrasse eine Person aus einem blockierten Lift befreit werden. Zu einem aufwändigen Einsatz kam es kurz vor 17.00 Uhr auf dem Industriegelände Untermatt, wo aus einem alten Campingbus Flüssiggas ausgetreten war und die Gefahr einer Explosion bestand (Medienmitteilung Nr. 14). Gleichzeitig meldete die Kantonspolizei Bern im Raum Langnau einen Ölfilm auf der Ilfis. Weil die Einsatzmittel bereits am Untermattweg gebunden waren, übernahm diese Stützpunktaufgabe die Feuerwehr Thun. Am Abend beschäftigten die Feuerwehrmänner der Geruch nach verbrannten Kabeln und ein Stromausfall an der Länggassstrasse. Kurz vor 20.00 Uhr folgte ein Einsatz im Auftrag der Kantonspolizei – ein verdächtiger Gegenstand an der Belpstrasse stellte sich als vergessen gegangener Werkzeugkoffer heraus. Gegen Mitternacht erreichten kurz nacheinander zwei Brandmeldungen die Einsatzleitzentrale der Berufsfeuerwehr: Im Keller der Schlossstrasse 112 musste ein Elektrobrand gelöscht und anschliessend das Treppenhaus entraucht werden. Die Liegenschaft hatte längere Zeit keinen Strom, verletzt wurde niemand. Schlimmeres konnte auch an der Waaghausgasse 5 verhindert werden: Der Schwelbrand eines Wasserkochers hatte in einem Atelier im ersten Stockwerk  zu Rauchimmissionen geführt. Weil die Wohnung verschlossen war, musste sich die Feuerwehr durch ein Fenster über einen Balkon im Innenhof Zugang verschaffen. Kurz nach Mitternacht war handwerkliches Geschick beim Verschalen von Fenstern an der  Buchserstrasse gefragt, dies nach einem Einbruchdiebstahl. Es folgten zwei automatische Brandalarme, die keine Intervention erforderten. Schliesslich wurde kurz vor 03.30 Uhr die Berufsfeuerwehr zur Unterstützung der Feuerwehr Burgdorf angefordert. Die Feuerwehr Burgdorf hatte den Fahrzeugbrand in einer Einstellhalle an der Oberburgstrasse bereits gelöscht, die Berufsfeuerwehr Bern konnte sich darauf beschränken, die Halle mit dem mobilen Grossventilator zu entlüften.

Informationsstelle Berufsfeuerwehr Bern

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