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30. Mai 2012 | Schutz und Rettung Bern
Medienmitteilungsnummer 36

Muri-Gümligen

Chemiewehrstützpunkteinsatz bei der Firma HACO AG

bfb. Ein Riss in einem Tank hat am frühen Mittwochmittag einen längeren Chemiewehreinsatz der Berufsfeuerwehr notwendig gemacht. Verletzte Personen sind nicht zu beklagen. Für Mensch, Tier und Umwelt bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Die Absaugarbeiten der Feuerwehr dauern noch an.

Am Mittwoch, kurz nach 11.15 Uhr, wurde die Berufsfeuerwehr zu einem Chemieunfall bei der Firma HACO AG an der Worbstrasse 262 in Gümligen gerufen. Nach den Einfüllarbeiten sowie der Reinigung der Leitungen durch eine Transportfirma war aus ungeklärten Gründen ein Tank im Innern des Gebäudes gerissen, worauf rund 30 000 Liter Salzsäure austraten. Die Säure wurde aber von der dafür vorgesehenen Auffangwanne zurückbehalten, so dass weder Säure noch giftige Dämpfe in die Umwelt und das Grundwasser gelangen konnten.

Spezialisten der Berufsfeuerwehr, Angehörige der Feuerwehr Allmendingen-Muri-Gümligen (AMG) wie auch der Betriebswehr der Firma HACO AG sind immer noch am Abpumpen der Salzsäure. Die Arbeiten werden noch einige Stunden andauern. Mitarbeitende des Amtes für Wasser und Abfall standen den Einsatzkräften beratend zur Seite.

Die Ursache des Lecks wird durch die Kantonspolizei abgeklärt.

Informationsstelle Berufsfeuerwehr Bern

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