Medienmitteilungsnummer 214
Das Polizei-Konkordat Nordwestschweiz und die Stadtpolizei Bern teilen mit:
Vandalismus muss nicht sein!
pid. Der Schutz vor Vandalenakten und Sachbeschädigungen jeglicher Art steht im Zentrum eines neuen polizeilichen Präventions-Prospektes. Der farbige Prospekt unter dem Titel "Vandalismus muss nicht sein!" wurde gemeinsam im Polizei-Konkordat Nordwestschweiz, dem die Polizeikorps der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern und Solothurn sowie der Stadt Bern angehören, erarbeitet und ist ab sofort auf jedem Polizeiposten erhältlich natürlich kostenlos. Zweck des Polizeikonkordates Nordwestschweiz (die involvierten Kantone zählen zusammen rund 2,3 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner) ist unter anderem die zielgerichtete und kantonsübergreifende Verbrechensbekämpfung und verhütung.<p> Viele finden Sachbeschädigungen leider "voll geil" oder "mega cool". Diese Beschäftigungsart hat nichts mit "Fun" zu tun vielmehr mit Unsinnigkeit. Davor kann, soll und darf man die Augen nicht verschliessen. Alljährlich muss der Steuerzahler Schäden in mehrstelliger Millionenhöhe berappen verursacht durch blinde Zerstörungswut. Im schlimmsten Fall kosten Vandalenakte sogar Menschenleben. Bei zerstörten Lichtsignalanlagen, zerschlagenen Lampen oder entfernten Kanaldeckeln kann nicht mehr von harmlosen Lausbubenstreichen die Rede sein. Wer so Gewalt gegen Sachen anwendet, wendet später häufiger auch Gewalt gegen Menschen an. Dies muss zu denken geben.<p> Diese und weitere Aspekte sind in der soeben erschienenen Präventions-Broschüre "Vandalismus muss nicht sein!" thematisiert. Die kostenlose Broschüre will informieren und zur Diskussion anregen mit dem Ziel, Schäden durch Vandalismus zu verhindern. Der Flyer möchte auch dazu beitragen, dass sich die Täter der Folgen ihres Tuns bewusst werden.<br> Und auch in diesem Fall gilt: Der Weg zur Polizei ist nie weiter als bis zum nächsten Telefon die Notrufnummern 117 oder 112 stehen ganz im Dienste der Sicherheit der Bevölkerung.<p> Polizeikommando der Stadt Bern